Die Comedy-Show überwand den Tiefstwert der Vorwoche nur leicht und verabschiedete sich letztlich als klarer Misserfolg. Nur «Genial daneben» enttäuschte am Fun-Freitag nicht vollends.
Die «Big Blöff»-Bilanz bei Sat.1
Folge 1: 1,30 Mio. / 7,3%
Folge 2: 1,29 Mio. / 7,1%
Folge 3: 1,13 Mio. / 5,1%
Zuschauer ab 3 / Quoten 14-49
Sat.1 blickt im Falle von
«Big Blöff» auf eine rabenschwarze vergangene Woche zurück. Das ohnehin schon schwach gestartete Format mit Janine Kunze war dort auf miese 5,1 Prozent in der Zielgruppe gefallen. Die Aussichten auf eine Rückkehr der Comedy-Show ins Sat.1-Programm standen damit schlechter denn je, doch die Sendung hatte am 23. November zumindest noch eine Chance, versöhnlich zu enden. Insgesamt schalteten 1,11 Millionen Menschen zur vierten Ausgabe von «Big Blöff» ein, was in dieser Kennzahl den bisher niedrigsten Wert darstellte. Darunter befanden sich 0,47 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren.
So kamen 3,7 Prozent bei Allen zu Stande, in der Zielgruppe endete «Big Blöff» mit ganz schwachen 5,5 Prozent. Gegenüber dem Tiefstwert der Vorwoche verbesserte sich die Show also leicht, ohne dabei ansatzweise zufriedenstellende Gefilde zu erreichen. Im Anschluss zählte
«Genial daneben» 1,38 Millionen Zuschauer, was 5,1 Prozent Gesamtmarktanteil entsprach. Bei jungen Zuschauern führten Millionen Interessenten zu immerhin 7,2 Prozent. Auch das Comedy-Quiz war in der Vorwoche mit 6,9 Prozent deutlich schlechter als sonst gelaufen. In der kommenden Woche wird ein Weihnachts-Special des Formats folgen.
Die einzige Sendung, die vergangene Woche eine ordentliche Figur gemacht hatte, war
«Die Martina Hill Show» mit 8,1 Prozent der Werberelevanten. Diesmal kamen jedoch nur 6,0 Prozent zu Stande, weil 0,45 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren einschalteten. Insgesamt belief sich der Marktanteil auf 3,3 Prozent, die Reichweite auf 0,73 Millionen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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