Die «Sopranos»-Vorgeschichte «The Many Saints of Newark» dreht sich um Alessandro Nivola als Gangster Dickey Moltisanti.
Wie die Zeit verfliegt: Vor über zehn Jahren endete
«Die Sopranos», und dies unter Begleitung eines großen Medienrummels. Über die Dauer von 86 Episoden in sechs Staffeln zeichnete die HBO-Serie ein umfangreiches Mafia-Drama, das unter anderem fünf Golden Globes und 21 Emmys gewann. Darüber hinaus gilt die Serie als einer der Vorreiter des Erzählstils, der die aktuelle Ära des sogenannten PeakTV ausmacht. Und selbst wenn «Die Sopranos» mit seinem ungewöhnlichen Finale für einen denkwürdigen letzten Eindruck gesorgt hat, wird die Geschichte erneut angepackt – und zwar in Form eines Filmes.
Dieser ist als Prequel angelegt, hört auf den Titel
«The Many Saints of Newark» und hat nun auch seinen Hauptdarsteller gefunden: Wie 'The Hollywood Reporter' vermeldet, wird Alessandro Nivola die zentrale Rolle in dem Kinofilm übernehmen. Nivola ist unter anderem aus «Face/Off», «Jurassic Park III» und «The Neon Demon» bekannt und wird Dickey Moltisanti spielen, den Vater der Figur Christopher Moltisanti, die in «Die Sopranos» einen wichtigen Part innehatte und von Michael Imperioli gespielt wurde. Dickey Moltisanti ist zudem der Mentor des Publikumslieblings Tony Soprano, den James Gandolfini verkörperte.
Inszeniert wird das Gangsterdrama von Alan Taylor verantwortet, der unter anderem bereits mehrere Folgen von «Die Sopranos», «Mad Men», «Boardwalk Empire» und «Game of Thrones» verantwortete. Zudem stand er hinter den Big-Budget-Kinofilmen «Thor – The Dark Kingdom» und «Terminator: Genisys». Das Drehbuch stammt von David Chase und Lawrence Konner.
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