Die US-Serie kommt nicht in den Tritt. Der beheimatete Sender lässt die Zukunft offen. Vieles deutet aber auf eine Absetzung hin.
Serien werden in den USA eigentlich nur noch selten vorzeitig abgesetzt. Wenn sie nicht wie erhofft verlaufen, werden sie auf einen unbeliebten Sendeplatz geschoben und dürfen dort dann ihre Staffel zu Ende bringen.
Aufgrund von Platzmangel droht aber der US-Komödie
«I Feel Bad» das seltene Ereignis der vollkommenen Absetzung. In einer Pressemitteilung des Senders wird nun davon gesprochen, die Serie „wird abgeschlossen“ und dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Entscheidung über die Zukunft der Comedy-Serie getroffen werden soll. Ohnehin war bisher nur eine Staffel mit 13 Episoden geplant.
Hauptdarstellerin Sarayu Blue, die die Rolle der Mutter Emet Kamala-Sweetzer in der Serie spielt, hatte am 9. November in einem Tweet noch ihre Hoffnung auf eine weitere Staffel ausgedrückt. Eine Hoffnung, die nun womöglich schnell erlischt. Nach dem guten Start der ersten beiden Episoden in einer Doppelfolge Mitte September mit etwas weniger als sechs Millionen Zuschauern, sank der Zuspruch in den letzten Wochen rapide. So pendelte sich der Oktober knapp oberhalb der 2-Millionen-Grenze wöchentlich ein, was «I feel Bad» klar zur schwächsten Comedyserie des US-Senders macht.
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