In der Komödie «Mein Freund, das Ekel» spielt Hallervorden einen Misanthropen, der mit großem Genuss seine Schwester tyrannisiert.
Das ZDF hat sich für sie kommende Fernsehkomödie
«Mein Freund, das Ekel» (Arbeitstitel) einen großen Namen gesichert: In dem Film, der aktuell in Berlin entsteht, übernimmt Dieter Hallervorden die zentrale Rolle des ehemaligen Lehrers Olaf Hintz, der als Misanthrop bekannt ist und mit großer Freude seine Schwester Elfie (Ursela Monn) quält. Dass er seit dem Tod seiner Ehefrau auf Elfies Hilfe angewiesen ist, ist ihm egal. Jedenfalls bis zu dem Tag, an dem ihr der Kragen platzt und sich ohne Vorwarnung auf eine Kreuzfahrt begibt. Aber nicht, ohne ihrem Bruder gleichzeitig einen Denkzettel zu verpassen und dabei dennoch einen Weg zu finden, dass für Olafs Wohl gesorgt ist:
Über eine Online-Plattform findet Elfie die alleinerziehende, mittellose Trixi (Alwara Höfels), die mitsamt ihren drei Sprösslingen Sean (Lior Kudrjawizki), Murat (Julius Gabriel Göze) und Afia (Latisha Kohrs) beim alten Knurrhahn einzieht. Jedoch ist Trixi mit ihren vielen Jobs derart beschäftigt, dass sie die Pflege Olafs ihren Kindern überlässt, mit denen sich der Senior rasch anlegt … Das Drehbuch zum Film stammt von Marco Petry, der auch die Regie übernimmt.
Petry erhielt zuletzt sehr gute Kritiken für
seine Kinokomödie «Meine teuflisch gute Freundin» mit Emma Bading und Janina Fautz in den Hauptrollen. Für «Mein Freund, das Ekel» hat Petry unter anderem auch Axel Stein, Mohamed Issa, Stephanie Krogmann, Kathleen Gallego Zapata, Roland Wolf sowie Friederike Sipp gewonnen, die allesamt Nebenrollen übernehmen. Produziert wird die Komödie von der Rat Pack Filmproduktion in Zusammenarbeit mit der An der Gassen FILM, die Produzenten sind Franziska An der Gassen und Christian Becker.
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