Trotz eines müden Kicks in Athen waren die Bayern gefragter als sämtliche sechs Spiele, die ab 21 Uhr in der Konferenz gezeigt wurden. Am schwächsten lief aber die Vorabend-Konferenz mit den Bayern.
Die Quoten der Champions-League-Übertragungen abzubilden, ist in dieser Saison schwieriger denn je: Nicht nur, dass einige Einzelspiele inzwischen gar nicht mehr bei Sky, sondern auf der Streaming-Plattform DAZN zu sehen sind, sondern am Dienstag wurden die Werte des Bayern-Livespiels nicht in die Werte der Konferenz eingerechnet. So schien es erst, als habe die 18:55-Uhr-Ausstrahlung mit nur 0,29 Millionen Zuschauern und 1,0 Prozent Gesamt- sowie 2,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ziemlich maue Zahlen eingefahren, doch bei der Ausweisung des Einzelspiels stößt man auf eine deutlich höhere Zuschauerzahl von 0,57 Millionen - die offenkundig nicht in den Werten der Multifeed-Group von Sky Sport 1 enthalten sind. In der Vergangenheit hatte man hier die Gesamtwerte von Konferenz sowie sämtlichen Einzelspielen noch ablesen können.
Alles in allem sahen demnach also um 18:55 Uhr etwa 0,86 Millionen Menschen zu, was 3,3 Prozent des Gesamtpublikums entsprach. Die spätere Konferenz ab 21 Uhr lief da mit 0,54 Millionen und 2,0 Prozent deutlich schwächer, bei den 14- bis 49-Jährigen gelangte unter anderem das 3:3 der Hoffenheimer gegen Lyon auf 0,27 Millionen und 3,2 Prozent.
Anders als am Vorabend hatte Sky um 21 Uhr dann auch kein Einzelspiel mehr anzubieten, das der Hoffenheimer lief nämlich ebenso wie die fünf Partien ohne deutsche Beteiligung exklusiv bei DAZN. Und von DAZN liegen überhaupt keine Quotendaten vor.
Update: Ein fehlerhaftes Sendeprotokoll führte dazu, dass die Partie des FC Bayern gegen AEK Athen mit einer zu geringen Zuschauerzahl ausgewiesen wurden. Den neuen Werten zufolge sahen hier 0,74 statt 0,57 Millionen Menschen zu, insgesamt erreichten die Vorabend-Übertragungen demnach etwas mehr als eine Million Menschen. Glaubt man den nun veröffentlichten Werten, kamen Einzelspiel und Konferenz zu dieser Sendezeit demnach kumuliert auf 3,6 Prozent des Gesamtpublikums und 6,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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