Zwei Netflix-Serien bestimmen gerade die Schlagzeilen. Die spanische Team-Serie «Elite» und die Horror-Serie «Spuk in Hill House». Doch werden beide Formate auch angemessen geschaut?
Am Freitagmorgen hat Amazon Prime mit «Deutschland ´86» seine nächste deutsche Serienproduktion zur Verfügung gestellt. Es beginnen also spannende Tage für die Serienmacher – wird man damit die Chartspitze erklimmen? Nächste Woche wird dies bekannt. In dieser Woche gab es derweil zwei ganz andere Überraschungen. So startete
«The Man in the High Castle» mit starken Werten in die dritte Staffel. Das Amazon-Original kam demnach auf 4,67 Millionen Brutto-Reichweite und lag somit gleichauf mit
«Suits», das sich gegenüber der Vorwoche massiv steigerte. Vergangene Woche nicht in den Top10 beheimatet, kam die Anwaltsserie mit Megan Markle auf Platz eins – bei ebenfalls knapp 4,7 Millionen Brutto-Reichweite.
Tristesse herrscht derweil bei den vermeintlichen Hits «Elite» und «Spuk in Hill House»: Die beiden Netflix-Werke schafften es nicht unter die zehn populärsten Formate, landeten also beispielsweise hinter «Lucifer» und dem Klassiker «Pretty Little Liars», die beide auf rund zweieinhalb Millionen Brutto-Reichweite kamen. Ebenfalls auf diesem Niveau und auf Platz acht landend: «13 Reasons Why», dessen zweite Staffel aber schon einige Monate verfügbar ist.
Stark wie schon zuletzt schnitt
«Riverdale» ab. Die The-CW-Teen-Soap landete in den zurückliegenden sieben Tagen bei rund 2,8 Millionen Brutto-Reichweite, etwa 0,3 Millionen mehr als in der Startwoche der dritten Staffel. Und «Spuk in Hill House»? nimmt vielleicht in den kommenden beiden Wochen, wenn sich Halloween nähert, nochmal Anlauf.
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