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Laut Medienbericht: Sky gewinnt harten Kampf um Wimbledon-Rechte

Somit würden die Rechte am wichtigsten Grand Slam des Jahres in Deutschland im Pay-TV verbleiben.

Eine Woche nach dem Erwerb der exklusiven Premier League Rechte (Sommer 2019 bis 2022) ist Sky Deutschland offenbar ein weiterer Sieg auf dem Sport-Rechte-Markt gelungen. Der Pay-TV-Sender, der seit wenigen Stunden ganz offiziell zum US-Riesen Comcast gehört, hat sich Medienberichten zufolge in einer Bieterschlacht um die künftigen Übertragungsrechte des Tennis-Grand-Slams in London (bekannt als Wimbledon) durchgesetzt. Im Sommer war berichtet worden, dass neben Sky auch DAZN, Amazon und Eurosport (der Discovery-Sender besitzt die drei anderen Grand Slams in Melbourne, Paris und New York) Interesse an den Rechten hatten. Entsprechend wurde im Juli in einer ersten Bieterphase noch keine Einigung erzielt.

Einem Bericht von sportcal.com zufolge, der bis dato von Sky aber nicht bestätigt wurde, hat Sky am Mittwoch den Zuschlag bekommen. Demnach muss Sky künftig tiefer in die Tasche greifen, darf die Matches vom heiligen Tennis-Rasen aber bis einschließlich 2022 exklusiv zeigen. Im Rechtepaket enthalten sei auch die Erlaubnis, Wimbledon in Österreich zu zeigen - dort allerdings nicht exklusiv.

Das Turnier findet in der Regel von Ende Juni bis Mitte Juli statt; also in einer Zeit, in der die großen Fußballligen pausieren. Sky Deutschland dürfte den Wimbledon-Deal wohl in den kommenden Tagen auch offiziell bestätigen.
10.10.2018 18:37 Uhr Kurz-URL: qmde.de/104388
Manuel Weis

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