Der natürliche Tod wird ausgetrickst, doch nicht allen gefällt das: Das ist die Dystopie der neuen Serie «Ad Vitam». arte zeigt die französische Produktion demnächst zur besten Sendezeit.
Eine Welt ohne den Tod? Die gibt es (zumindest fast) in der französischen Dramaserie
«Ad Vitam», die arte ab dem 8. November immer donnerstags ab 20.15 Uhr im Doppelpack zeigt. Insgesamt stehen sechs Folgen zur Ausstrahlung bereit, was bedeutet, dass die erste Staffel bereits nach drei Wochen beendet sein wird.
Darum geht es: Durch eine neuartige Technik der Regenerierung altert der Mensch nicht mehr. Allerdings ist nicht jeder mit diesem Austricksen der Natur d’arccord, weswegen es vermehrt zu kollektiven Suiziden kommt. Als eines Morgens sieben tote Minderjährige gefunden werden, geht man schnell von einem Gemeinschaftssuizid aus. Vor zehn Jahren erlebte das Land eine Welle von Terrorakten dieser Art und nun man befürchtet eine Wiederholung. Der polizeiliche Ermittler Darius schickt deswegen eine Überlebende dieser Selbstmordversuche, Christa, undercover in eine Gemeinschaft, die für ihre regenerierungsfeindliche Haltung bekannt ist.
Schöpfer von «Ad Vitam» ist Thomas Cailleys («Liebe auf den ersten Schlag»), in den Hauptrollen sind unter anderem Yvan Attal, Garance Marillier und Anne Azoulay zu sehen. Beim Festival Séries Mania in Lille wurde «Ad Vitam» noch vor der TV-Premiere als beste französische Serie ausgezeichnet.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel