Die zweite Staffel der ProSieben-Abenteuershow hinterlässt ein gemischtes Bild. Vor allem in der Schlussphase lief die Promi-Show eigentlich zu schwach.
ProSieben hat es geschafft: Die zweite Staffel von
«Global Gladiators», die seit August donnerstags um 20.15 Uhr lief, ist vollständig ausgestrahlt. Zum Finale schaffte die Produktion der FischWillWurm Media ein besonderes Triple: Erneut lag die gemessene Quote bei den klassisch Umworbenen bei 7,3 Prozent Marktanteil – und somit auf genau dem Level, das man auch schon in der zweiten September-Hälfte erreicht hatte. Die Reichweite gesamt stieg gegenüber der Vorwoche um etwa 180.000 an; und lag nun bei 1,14 Millionen.
Erstaunlich: Die zweite Folge der Staffel, gezeigt Ende August und somit bei weitaus wärmeren Temperaturen, kratzte noch an der Marke von 1,4 Millionen. Da ging also im Verlauf Einiges verloren. Das zeigt auch die Staffelbilanz: Am 30. August etwa freute sich ProSieben angesichts von 10,8 Prozent in der Zielgruppe noch über den besten «Global Gladiators»-Marktanteil aller Zeiten; danach gingen mehr als drei Prozentpunkte verloren. Und somit steht ProSieben vor der nicht einfachen Frage, ob sich eine dritte Staffel im kommenden Jahr überhaupt noch lohnt.
Erfolgreichste Sendung am ProSieben-Donnerstag war letztlich das Format
«Horror Tattoos» mit 9,1 Prozent in der Zielgruppe. Gesendet wurde es ab kurz vor halb zwölf. Zuvor lief noch eine weitere Ausgabe des Magazins
«red.», die mit 7,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ein gutes Stück unterhalb der Sendernorm verblieb.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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