Lag der Bestwert der investigativen Reportage-Sendung einst bei rund 4,4 Millionen Zuschauern, waren am Montag rund zwei Millionen weniger dabei.
Der ganz große öffentliche Hype blieb schon im Vorfeld aus: Am Montag hatte RTL eine neue Folge seiner investigativen Reportage
«Team Wallraff» ins Programm genommen. Zwischen 20.15 und 22.30 Uhr ging es rund um das Themengebiet Immobilien – doch das Interesse war bei Weitem nicht mehr so groß wie zu den besten Zeiten. Aus einst 4,4 Millionen Zuschauern (bei der ersten Folge) wurden diesmal 2,45 Millionen. Somit holte «Team Wallraff» die bis dato niedrigste Reichweite. Zwei Folgen im Spätsommer 2017 waren auf 2,56 und 2,66 Millionen Zuschauer gekommen.
Wichtiger als die Gesamtreichweite ist für RTL fraglos die Quote in der klassischen Zielgruppe. Diese lag auch diesmal oberhalb des Senderschnitts, weshalb die Unzufriedenheit über die Ausstrahlung keinesfalls groß sein dürfte. Mit 14,9 Prozent Marktanteil lief die Reportage sogar oberhalb des Schnitts des sonst montags gezeigten «Wer wird Millionär?», auch wenn die Jauch-Ratesendung insgesamt deutlich mehr Zuschauer vor die Geräte lockt als «Team Wallraff» in diesem Fall.
Auf 13,9 sowie 12,6 Prozent Marktanteil kam im Anschluss an die Reportage noch
«Extra» und
«Spiegel TV». Die beiden Magazine generierten ab 22.30 und 23.25 Uhr 1,86 sowie 1,31 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel