Im Oktober zeigt der Nachrichtensender die Reportage «Mossul» über die gleichnamige Hochburg des Islamischen Staates. Für den Reporter ist es nicht die erste Reise in das Krisengebiet.
Der selbsternannte "Islamische Staat" ist inzwischen erheblich zusammengeschrumpft, doch seine für normal denkende Menschen kaum greifbaren Untaten haben teils dramatische Spuren hinterlassen - insbesondere in Syrien und dem Irak. Wie es etwa in Mossul aussieht, der IS-Hochburg von 2014 bis 2017, ist Helmar Büchel auf den Grund gegangen. Dessen Reportage
«Mossul - Die Ruinen des IS» wird erstmals am Sonntag, dem 7. Oktober, zur besten Sendezeit um 20:05 Uhr auf Welt über den Äther gehen.
Büchel ist ein journalistischer Wiederholungstäter, denn der Krisenreporter und zweifache Gewinner des «Deutschen Fernsehpreises», hatte für den Nachrichtensender bereits 2017 aus Mossul berichtet. Damals war die Stadt noch hart umkämpft, heute gilt die Terrormiliz als besiegt und die Stadt als befreit - was nichts daran ändert, dass sie in weiten Teilen zerstört wurde und Hunderttausende Flüchtlinge hervorgebracht hat.
Die Dokumentation gibt Einblicke in das Ausmaß der Zerstörung in der einstigen Vielvölkermetropole am Tigris, in der Muslime, Jesiden und Christen seit Jahrhunderten zusammenlebten.
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