ZDF-Intendant Bellut sprach daher von einer guten Lösung für alle Zuschauer.
Aus Gegnern werden Partner. Das ZDF und der Kabelnetzbetreiber Unitymedia, der bald von Vodafone übernommen werden könnte, haben ihre Streitigkeiten beigelegt. Worum ging es? Vor rund fünf Jahren hatten die ARD-Sender, aber auch das ZDF, nach vielen Jahren aufgehört, für die Einspeisung ihrer Sender Entgelte an Unternehmen wie Unitymedia zu zahlen. Im Frühjahr folgte schon eine Einigung mit Vodafone, zudem einige sich Unitymedia mit den ARD-Sendern. Jetzt passierte dies auch mit dem ZDF. Wie viel Geld das ZDF künftig an Unitymedia zahlt, wurde nicht gesagt.
Es heißt nur: Die Kunden des Kabelnetzbetreibers können damit ab sofort alle Sender der ZDF-Programmfamilie in den Übertragungsstandards HD und SD empfangen. In Kürze kann über die TV-Plattform Horizon auch die komplette ZDFmediathek genutzt werden.
ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut begrüßt die Einigung: "Das Publikum soll die Angebote der ZDF-Programmfamilie möglichst einfach auf allen wichtigen Plattformen finden können. Die Partnerschaft mit Unitymedia ist daher eine gute Nachricht für die Zuschauer."
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