Der «Man of Steel» will nicht mehr: Henry Cavill steigt aus dem DC-Filmuniversum aus, das sich derzeit im Umbruch befindet.
DCs Filmuniversum an den deutschen Kinokassen
- «Suicide Squad» (2016; 1,61Mio. Besucher)
- «Batman v Superman - Dawn of Justice» (2016; 1,53 Mio. Besucher)
- «Wonder Woman» (2017; 0,77 Mio. Besucher)
- «Man of Steel» (2013; 0,75 Mio. Besucher)
- «Justice League» (2017; 0,63 Mio. Besucher)
Das DC-Filmuniversum rund um die «Justice League» verliert sein Gründungsmitglied: Wie 'The Hollywood Reporter' in Erfahrung gebracht hat, wird Henry Cavill dem Franchise nicht weiter zur Verfügung stehen. Cavill spielte in «Man of Steel» (dem ersten Eintrag in das stetig wachsende Filmuniversum) sowie in «Batman v Superman: Dawn of Justice» und «Justice League» die Figur des übermenschlich starken und schnellen Superman. Der Brite sollte bisherigen Plänen zufolge den Mann vom Krypton auch in einem «Man of Steel»-Sequel verkörpern, darüber hinaus war zuletzt ein Cameo in der Superheldenkomödie «Shazam!» mit Zachary Levi angedacht. Die Verhandlungen rund um diesen Cameo waren es laut 'The Hollywood Reporter', die der bereits angeknacksten Beziehung zwischen Cavill und Warners DC-Filmuniversum den Todesstoß versetzt haben.
Weshalb die Gespräche rund um «Shazam!» nicht gefruchtet haben, ist nicht öffentlich, jedoch wird gemunkelt, es hätte aufgrund von terminlicher Probleme Unstimmigkeit gegegeben. Diese hätten dazu geführt, dass Cavill die Rolle völlig aufgeben möchte. Somit wird «Justice League» sein letzter Superman-Auftritt bleiben. Die turbulente Produktion dieses Superhelden-Crossovers sorgte für monatelange Schlagzeilen. Unter anderem überschnitten sich Reshoots für «Justice League» mit der Produktion für den Agentenactioner «Mission: Impossible – Fallout», in dem Cavill einen mächtigen Schnauzbart trägt. Daher musste Cavills Gesicht in einigen, sehr spät gefilmten «Justice League»-Szenen digital überarbeitet werden, damit Superman den ganzen Film über bartfrei bleibt.
Ein neuer Superman-Solofilm ist damit vorerst vom Tisch, wobei eine studiointerne Quelle 'The Hollywood Reporter' gegenüber behauptet, Warner sei einer Umbesetzung Supermans im Stile von James Bond nicht abgeneigt. Auch Ben Affleck hat sich bereits vom DC-Filmuniversum verabschiedet. Gal Gadot alias «Wonder Woman» steht dagegen aktuell für ein Sequel vor der Kamera. Laut 'The Hollywood Reporter' möchte Warner in naher Zukunft "den Reset-Knopf drücken" und einen neuen Kurs mit seinem DC-Universum einschlagen.
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