Rund drei Millionen Mal wurde die Serie abgerufen. An der Spitze hält sich derweil «Lucifer» wacker.
Facts zu «Disenchantment»
- Genre: Animierte Sitcom / Fantasy
- Schöpfer: Matt Groening
- Showrunner: Matt Groening & Josh Weinstein
- Stimmen: Abbi Jacobson, Nat Faxon, Eric Andre u.w.
- Episoden: 10 (1 Staffel)
- Weltpremiere: 17. August 2018 (Netflix)
Es ist sinnbildlich für die neue TV-Ära: Auch Matt Groening, Schöpfer der legendären «Simpsons» (und von «Futurama», beides FOX) hat nun eine eigene Netflix-Serie. Vergangenen Freitag startete der animierte Fantasy-Stoff
«Disenchantment» weltweit – und kam an den ersten sieben Tagen laut Ausweisung der Marktforscher von Goldmedia auf rund drei Millionen Brutto-Reichweite. In Deutschland schaffte es das Format somit auf Platz neun – ein ordentliches Ergebnis. Grundsätzlich war die zurückliegende Woche die Woche der Rückkehrer.
So schaffte etwa das Netflix-Format
«Stranger Things» mit einer deutlichen Steigerung den Sprung zurück unter die besten Zehn. 3,39 Millionen Brutto-Reichweite wurden errechnet. Auch
«Pretty Little Liars» gelang ein ziemlicher Aufschwung. Die in den Staaten längst beendete Teenie-Mystery-Soap erreichte hierzulande in den vergangenen sieben Tagen knapp 3,8 Millionen Brutto-Reichweite. Gefragter war nur
«The Big Bang Theory» mit knapp 4,2 Millionen – die Serie dürfte leicht vom Bekanntwerden des endgültigen Endes kommenden Sommer profitiert haben.
An der Spitze haben sich
«Orange is the New Black» (fast 5,7 Millionen Brutto-Reichweite und somit über eine halbe Million mehr als zurückliegende Woche) und
«Lucifer» abgesetzt. Die teuflische Serie holte für Amazon starke 4,91 Millionen – was jedoch etwa 600.000 Brutto-Reichweite weniger war als noch vor einer Woche. Folgt in den nächsten Tagen nun der Aufschwung? Seit diesem Freitag hat Amazon Prime nun weitere Episoden der dritten Staffel veröffentlicht.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel