Die 80er-Sitcom ist in Deutschland unter den Titeln «Sugerbaker's» und «Mann muss nicht sein» bekannt und brachte es auf sieben Staffeln.
Produktionsfirmen der Originalserie
- Bloodworth/Thomason Mozark Productions
- Columbia Pictures Television
Und wieder denkt die US-Fernsehbranche über die Neuauflage einer 80er-Jahre-Serie nach: Bei Sony Pictures Television hegt man lautstark den Gedanken, die Sitcom
«Designing Women» zu entstauben. Der Neuaufguss wird laut Informationen des US-Branchenblogs 'Deadline Hollywood' von Linda Bloodworth-Thompson betreut, der Schöpferin der 163-teiligen Originalserie, die in den USA 1986 ihre Premiere feierte.
In Deutschland fasste das Format nie so wirklich Fuß und wurde unter den Titeln «Sugerbaker's» (bei Sat.1) und «Mann muss nicht sein» (bei Super RTL) über den Äther geschickt. Die Sitcom galt bei US-Kritikern und -Fernsehjunkies als überraschend progressiv, da sie unverblümt über AIDS, Rassismus und Homophobie sprach, als dies im TV noch unüblich war.
Die Sitcom handelt von vier Frauen und einem Mann, die gemeinsam eine Innenarchitekturfirma namens Sugarbaker & Associates in Atlanta führen. Das Quintett besteht aus einer kultivierten Witwe namens Julia Sugarbaker (Dixie Carter), ihrer wohlhabenden Schwester Suzanne (Delta Burke), der vernunftsbetonten, alleinerziehenden Mutter Mary Jo (Annie Potts), sowie der naiven Charlene (Jean Smart) und aus Anthony Bouvier (Meshach Taylor), der vor dieser Unternehmung unschuldig im Gefängnis saß.
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