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Hollywood profitiert vom Free-TV
Der Verkauf von Filmen an frei empfangbare TV-Stationen bleibt weiterhin ein guter Umsatzgarant für Hollywood. Zu diesem Ergebnis kamen die Marktforscher von Screen Digest. Ein weiterer Konkurrent in diesem Segment ist jedoch der Pay-TV-Bereich. In Großbritannien und Frankreich hat dieses Segment dem Free-TV bereits den Rang abgelaufen. Die Spielfilme selbst sind noch immer wichtig für die Gestaltung der TV-Programme trotz der zunehmenden Bedeutung von DVDs.
Die Filmverkäufe an TV-Sender fungieren nach wie vor als Umsatzgaranten. Hollywood lukriert hier 30 Prozent seines Gesamtumsatzes. Dazu das Free-TV aber eben immer mehr auch das Abo-TV bei. Die TV-Zuseher profitieren somit vom breiten Angebot von Kinofilmen im Pay-TV und können die Movies sehen, lange bevor sie im regulären TV laufen. Die Film-Industrie macht aber noch immer großen Profit mit den Free-TV-Sendern, die die Filme zu allerletzt zeigen.
Wenn es darum geht, Filme via Pay-TV zu empfangen, liegen die USA an erster Stelle. In Europa kann es aber durchaus sechs Monate dauern, bis Kino-Filme auf den TV-Bildschirmen zu sehen sind. Laut Studie sollen die Filme-Verkäufe an Pay-TV-Sender künftig zulegen und die Umsätze mit dem Free-TV überflügeln.
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