Mit einem gefeierten Regisseur im Team: Feuilleton-Liebling Ulrich Tukur spielt einmal mehr den «Tatort»-Kommissar Felix Murot.
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In den vergangenen Jahren entwickelten sich die
«Tatort»-Einsätze des Kommissars Felix Murot zu regelrechten Fernsehhighlights: Die Fälle mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle erzeugen jedes Mal großes Feuilleton-Echo und werden vor allem vom jüngeren «Tatort»-Publikum eifrig in den sozialen Netzwerken analysiert. Obwohl Tukur vor einigen Monaten mit seinem Abschied von der alteingesessenen Krimireihe drohte, gibt es für Fans der Murot-Geschichten nun eine gute Nachricht: Wie der Hessische Rundfunk mitteilt, beginnen demnächst die Dreharbeiten zu einem weiteren Murot-Krimi.
Dieser hört auf den Arbeitstitel «Der Angriff» und wird vom 9. August an in Frankfurt und Friedberg gedreht. Die Dreharbeiten sollen voraussichtlich am 13. September enden. Die Regie verantwortet Thomas Stuber, der mit den preisgekrönten Kinofilmen «Herbert» und «In den Gängen» unter Cineasten für Furore gesorgt hat. Das Drehbuch stammt von Clemens Meyer und Thomas Stuber, die schon das Skript zu den genannten Stuber-Regiearbeiten verfasst haben.
Neben Tukur stehen Peter Kurth und Christina Große sowie Barbara Philipp, Thomas Schmauser, Paula Hartmann, Sascha Nathan und Clemens Meyer vor der Kamera. Die Kamera führt Nikolai von Graevenitz, die Ausstattung verantwortet Manfred Döring, um den Ton kümmert sich Sascha Mattlehner, während Stefan Blau den Schnitt betreut und Francesca Merz das Kostümbild entwirft. Das Casting stammt von Nathalie Mischel. Die Produktionsleitung hat Ulrich Dautel, Redaktion haben Jörg Himstedt und Liane Jessen.
Ersten Presseinformationen zufolge geht es in dem «Tatort» um "eine Sonnenfinsternis, eine Tochter, die ihren ermordeten Vater gerächt hat und sich in das Revier rettet, und [um einen] Gefangenentransport mit Schwerkriminellen, der mit einer Reifenpanne vor dem Revier strandet." Tukur
drohte im Januar dieses Jahres, seinen Hut zu nehmen und die «Tatort»-Reihe zu verlassen, sollte Das Erste die Anzahl an unkonventionellen «Tatort»-Krimis drosseln, so wie es der öffentlich-rechtliche Sender zuvor andeutete.
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