Obwohl dem CBS Corporation-Chef sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen wurde, soll er das Unternehmen weiter lenken.
In den Vereinigten Staaten von Amerika gehen die Enthüllungen gegen Top-Manager weiter. Zuletzt traf es den CBS-Chef Leslie Moonves, der sich in den vergangenen Jahrzehnten gegenüber sechs Frauen nicht entsprechend verhalten habe. Laut „New Yorker“ werde ihm sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen.
Am Montag traf sich der Vorstand von CBS und beschloss, dass man dem Geschäftsführer Leslie Moonves Rückendeckung gebe. In einer drei stündigen Sitzung beschloss man unter anderem auch, dass die für 10. August in Pasadena anberaumte Hauptversammlung von CBS bereits zum zweiten Mal verschoben wird.
Die Entlassung von Moonves wäre gerade für die Besitzer „National Amusements“ hervorragend. Das Unternehmen, das Sumner und Shari Redstorne gehört, möchte die beiden Beteiligungen CBS Corporation und Viacom nach rund 13 Jahren Trennung wieder zusammenführen. CBS-Chef Mooves sträubt sich dagegen, da CBS Corporation mit den Networks CBS, The CW und dem Bezahlsender Showtime erfolgreicher ist als der Viacom-Konzern.
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