Die Zeichentrick-Serie beschert ProSiebenMaxx regelmäßig sehr hohe Zuschauerzahlen. Wer genau schaut zu?
Unsere These: Die Anime-Schiene von ProSieben Maxx und somit auch die Serie
«Dragonball Z Kai» wird hauptsächlich von sehr jungen und männlichen Fans konsumiert. Bei den Älteren schaut es derweil düster aus.
Die echten Zahlen: Die Dienstags-Folge des Programms bescherte ProSieben Maxx ab 16.15 Uhr insgesamt 0,17 Millionen Zuschauer – in der Gesamtgruppe lieferte der Halbstünder somit schon einmal gute 1,5 Prozent Marktanteil. Auf sogar 5,1 Prozent kletterten die Quoten in der klassischen Zielgruppe, der rund 0,14 Millionen Zusehende angehörten. Wie vermutet, punktet das Format vor allem bei den jungen Leuten. In der Gruppe der 14- bis 19-Jährigen kam die Sendung am Dienstag auf atemberaubende 18,3 Prozent Marktanteil – 0,05 Millionen Menschen und somit knapp ein Drittel aller Zuschauer gehörten dieser Altersklasse an.
Für Jüngere, also die 3- bis 13-Jährigen, sind die Anime-Formate aber noch nichts. Mit 1,1 Prozent Marktanteil lief es in diesem Alterssegment sogar unterdurchschnittlich. Noch auf 8,1 Prozent kam die Serie bei den 20- bis 29-Jährigen, während die Quoten dann mit zunehmendem Alter Stück für Stück sanken. 4,4 Prozent waren es bei den Leuten in den Dreißigern, gar nur noch rund ein Prozent bei den Menschen zwischen 40 und 49.
Männer haben bei diesem Programm zudem ein klares Übergewicht: Rund 130.000 Männer ab 14 Jahren sahen besagte Folge, nur rund 40.000 der Zuschauer waren weiblich. Und: Deutliche Unterschiede gab es auch beim Bildungsabschluss: Bei den Volks- und Hauptschülern holte «Dragonball Z Kai» 0,10 Millionen Zuschauer (1,8%), während die Reichweite und Quote bei den Abiturienten bei gerade einmal 0,01 und 0,8 Prozent lag. Studierte/Studierende blieben sogar komplett fern – hier lagen die Zahlen sogar im nicht messbaren Bereich.
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