So plant Nitro die zweite Saison von «100% Bundesliga»

Das geht schnell: Kaum ist die Fußball-Weltmeisterschaft vorbei, steht auch schon die Bundesliga wieder in den Startlöchern. Während das Oberhaus noch bis Ende August pausiert, startet die „stärkste zweite Liga aller Zeiten“ in die neue Saison. Neu mit dabei sind die langjährigen Bundesligisten Köln und Hamburg. Im TV ändert sich wenig bis nichts, Anlaufstelle für alle Bilder der zweiten Liga und das inzwischen Pay-TV-exklusive Montagsspiel bleibt Nitro. Die dort immer montags um 22.10 Uhr gezeigte zwei Stunden lange Show «100% Bundesliga» hatte es quotentechnisch in der zurückliegenden Saison nicht leicht. Regelmäßig verfehlte man den Senderschnitt, was widerrum dazu führte, dass die Crew intensiv am Produkt arbeitete. Nitro-Chef Oliver Schablitzki sagt: „In der vergangenen Saison ist es uns gelungen, eine wöchentliche Live-Sendung von zwei Stunden zu etablieren, die ausführlich über die Bundesliga und die 2. Bundesliga berichtet und mit meinungsstarken Analysen und namhaften Gästen immer wieder Aufmerksamkeit erzeugen konnte.“

In der kommenden Saison wolle die Redaktion darauf aufbauen und die Alleinstellungsmerkmale noch stärker herausstellen: "Wir sind die Ersten, die die Montagsspiele der 1. und der 2. Bundesliga exklusiv im Free TV zusammenfassen können. Mit den Absteigern 1. FC Köln und HSV ist die 2. Bundesliga so stark aufgestellt wie noch nie.“ Personell bleibt alles gleich: Thomas Wagner und Laura Wontorra führen durch die Sendung, Steffen Freund ist fester Experte am Montagabend. Marco Hagemann ist bei allen Bundesliga-Spielen am Montag (fünf an der Zahl) als Kommentator im Einsatz, zudem liefert er auch die Reportage zu einigen Zweitligaspielen.

Teils wird dies direkt aus dem Kölner Studio geschehen und gemeinsam mit dem Gast der Sendung, der dann zum Co-Kommentator wird. Thematisch will Nitro in der kommenden Saison verstärkt auch einen Ausblick anbieten. Der Sender zeigt ab September die Europa League exklusiv im Free-TV. An den bewährten Rubriken von «100% Bundesliga» hingegen soll festgehalten werden.