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Sky beendet Eigen-Magazine

Der Pay-TV-Sender hat über die Zukunft von «Kinopolis», «Making Of…» und «Sky Magazin» entschieden.

Sky Deutschland trennt sich von seinen eigenproduzierten Formaten «Kinopolis», «Making Of…» und «Sky Magazin», die teilweise noch Überbleibsel aus ganz alten Premiere-Zeiten waren. Damals waren die Sendungen wichtiger Pfeiler im Bereich exklusiver Eigenproduktionen, mittlerweile hat sich Sky hier vergrößert und im Serienbereich erste große Erfolge («Babylon Berlin») gefeiert. Mit «Das Boot» oder «Acht Tage» will man in diesem Herbst Vergleichbares schaffen. Die drei Magazine müssen nun weichen, wie Sky gegenüber Quotenmeter.de bestätigt.

„Wir überprüfen regelmäßig, wie gut unser Programm vom Publikum angenommen wird und wie sehr es damit den Wünschen unserer Kunden entspricht. Als wirtschaftlich agierendes Unternehmen ist es für uns relevant, ob Inhalte auf Kundenwachstum und Kundenzufriedenheit einzahlen und wie effizient unsere Investments sind“, erklärte ein Sky-Sprecher. Die drei Magazine hätten bei den Zuschauern nicht mehr den nötigen Zuspruch gefunden, heißt es aus Unterföhring und sind daher ab sofort kein Bestandteil des Programms mehr.

„Dieser Schritt ermöglicht es uns, unseren künftigen Fokus noch stärker auf strategisch wichtige Investitionen wie etwa eigenproduzierte Serien zu setzen und uns im umkämpften Wettbewerb noch überzeugender mit bestem Content zu profilieren“, sagt Sky. Für die betroffenen Mitarbeiter dürfte das kein Trost sein. Moderatorin Aline von Drateln suchte jüngst schon via Twitter nach einer neuen Aufgabe. Sie schrieb dort: „Wer im Himmel ist, kann aus allen Wolken fallen. Aber: Sky is not the limit! Suche neuen Job.“
17.07.2018 12:37 Uhr Kurz-URL: qmde.de/102369
Manuel Weis

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Tags

Acht Tage Babylon Berlin Das Boot Kinopolis Making Of… Sky Magazin

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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
MtheHell
17.07.2018 16:58 Uhr 3


Wurden schon bei der Präsentation des "Neuen Sky" (also das 'ohne Alles' :roll: )lang und breit angekündigt.

Es soll (eigentlich ab Sommer, aber das wird ja mindestens Herbst) noch SkyQ-Minis geben wie in England, als Ersatz für einen Zweitreceiver für diejenigen, die keinen Samsung TV oder AppleTV nutzen.



In England bekommen die Mini-Kisten das TV- und Internetsignal vom Hauptreceiver über ein eigenes WiFi-Netz und sind somit überall einsetzbar.

Da der deutsche Sky+ Pro das technisch eh nicht kann, werden die MiniQs wohl so ähnlich sein wie der SkyTicket-Stick - nur mit der Q-App statt der Ticket-App und brauchen auch wieder eine eigene Internetverbindung, so wie alles neuerdings bei Sky (dem PayTV-Anbieter für diejenigen, die mit Streams & VoD nichts am Hut haben :lol: ). :P
Blue7
17.07.2018 20:39 Uhr 4
MtheHell: VIel Sky Geräte Kram mit denen man nichts anfangen kann. Sorry, ne FireTV App wäre sinnvoller aber das ist ja bösen Amazon.
kauai
20.07.2018 11:11 Uhr 5


Das wäre Mal eine sinnvolle Sache, die ich auch sehr begrüßen würde!



Stattdessen kann ich mir nen Stromfresser von neuem Receiver oder eine "preisgünstige" Soundbox für 300 Euro ins Haus holen, die mir natürlich richtig viel Mehrwert im Vergleich zu meinem Heimkinosound bringt :roll:
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