Gegen Fußball-Livebilder hatte das Sat.1-Magazin vor Wochenfrist nicht den Hauch einer Chance gehabt, diesmal sahen die Werte dagegen deutlich freundlicher aus. Gemessen am Senderschnitt lief es aber für das «K1 Magazin Spezial» stärker.
Es war ein bitterer Negativrekord für Moderator Claus Strunz und das Team von
«akte 20.18», als man vor Wochenfrist mit gerade einmal noch 2,5 Prozent in beiden Altersgruppen (ab 3 Jahren, 14 bis 49 Jahre) die [url=http://qmde.de/102077]schwächsten Werte seit vier Jahren verbucht hatte - was freilich auch damit zusammenhing, dass parallel dazu das WM-Achtelfinalspiel in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen ging und damit das gesamte Zuschauerinteresse auf sich zog. Diesmal endete der Live-Fußball bereits vor 22 Uhr, was dem Sat.1-Format sichtlich auf die Sprünge half: Statt 0,64 Millionen Fernsehenden kamen diesmal 1,10 Millionen zustande, die damit verbundenen Marktanteile kletterten deutlich auf 4,8 und sogar 6,1 Prozent.
Damit lag man wieder deutlich vor
«Der letzte Bulle», der allerdings eben auch einen weitaus härteren Kontrahenten (Frankreich gegen Belgien live) vorzuweisen hatte. Die Gesamt-Marktanteile der einst sehr erfolgreichen deutschen Serie beliefen sich auf 3,5 und 3,4 Prozent bei bestenfalls 1,20 Millionen Fernsehenden, in der Zielgruppe wurden kaum bessere 4,4 und 3,9 Prozent erzielt.
Ein kleines Aber für die «akte»: Das
«K1 Magazin Spezial» lief gemessen am Senderschnitt vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen deutlich erfolgreicher und war mit 4,5 Prozent bei 0,32 Millionen nicht allzu weit vom Normalniveau des Privatsenders entfernt, während beim Gesamtpublikum etwas schwächere 2,8 Prozent bei 0,60 Millionen zu Buche standen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel