Ganz vorne ist keine Bewegung auszumachen. Der Spitzenreiter aber verliert rund zwei Millionen Brutto-Reichweite.
Konstanz in den deutschen Streaming-Charts: Bei den großen Anbietern hat weiterhin eine Netflix-Serie die Nase vorn. Aber:
«Tote Mädchen lügen nicht» musste einen Rückgang verkraften. Lag die Brutto-Reichweite der letzten sieben Tage Ende vergangener Woche noch bei über sechs Millionen, sank sie nun auf 4,03 Millionen. Vergangene Woche hatte sogar der Zweitplatzierte,
«Money Heist» (hierzulande als «Haus des Geldes» bekannt) höhere Werte. Die spanische Serie, die Netflix hierzulande als Original anbietet, verlor diesmal und landete bei 3,35 Millionen Brutto-Reichweite.
Ebenfalls über die Marke von zwei Millionen kam noch
«The Walking Dead», das sich aus dem Mittelfeld der letztwöchigen Top10 auf einen guten dritten Platz vorarbeitete. Wieder neu eingestiegen in die Liste der besten Zehn ist
«Orange is The New Black»: Netflix veröffentlicht Ende Juli neue Folgen. Die schon bekannten Ausgaben kamen noch einmal auf eine Brutto-Reichweite von rund 1,9 Millionen.
Verbessert gegenüber der Woche zuvor hat sich auch die Teen-Drama-Serie
«The Vampire Diaries», deren Brutto-Reichweite um rund 120.000 anstieg. Von Platz zehn ging es auf Platz neun nach oben; 1,49 Millionen Brutto-Reichweite wurden seitens Goldmedia gemessen. Die Marktforscher erfassen seit Januar 2017 die Zuschauerzahlen von Pay-VoD-Angeboten in Deutschland. Methodisch fußt die Erhebung auf einer rollierenden Onlinebefragung mit bis zu 50.000 Befragten im Jahr.
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