Der Bällchensender lag mit «Auf Streife» und «Klinik am Südring» weit vor RTLs Scripted Realitys.
Normalität im deutschen Fernsehen: Der Fußball ruht zur Zeit in Russland, die Teams bereiten sich auf die am Freitag und Samstag geplanten Viertelfinals vor. Den spielfreien Mittwoch wusste vor allem Privatsender Sat.1 sehr gut zu nutzen. Zwischen 14 und 17 Uhr landeten die filmpool-Produktion des Kanals weit vor RTL. So holte zunächst
«Auf Streife» 13,6 Prozent Marktanteil, der Berliner-Ableger der Polizei-Doku kam eine Stunde später auf 13,7 Prozent. Mit dem Start der
«Klinik am Südring» stieg die Quote in der 16-Uhr-Stunde sogar auf richtig gute 14,2 Prozent. Eine halbstündige Zugabe der Sendung ab 17 Uhr holte dann ebenfalls noch überdurchschnittliche zehn Prozent. Beim Klinikformat lagen die ermittelten Reichweiten bei 1,07 sowie 1,03 Millionen.
Schlechter lief es für RTL: Der Mix aus
«Blaulicht-Report» und
«Verdachtsfälle» landete im Schnitt bei jeweils 0,61 Millionen Fans. 7,8 und 7,5 Prozent sorgten für Marktanteile im klar roten Bereich.
Dafür punktete RTL dann am Vorabend:
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» erwies sich ab 19.40 Uhr einmal mehr als sichere Bank: Das UFA-Format kam auf 2,47 Millionen Zuschauer und 19,1 Prozent Marktanteil. Weniger gut sahen die Werte des davor gezeigten
«Alles was zählt» aus. Die Eislauf-Soap musste sich am Mittwoch mit schwachen 10,2 Prozent begnügen. Die Hauptnachrichten des Senders waren mit knapp 15 Prozent aber eigentlich ein sehr guter Vorlauf.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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