Auf einem späteren Sendeplatz tat sich die CBS-Krimiserie «Instinct» schwerer als sonst und musste so zum Staffelfinale einen neuen Negativrekord hinnehmen. Im Vorprogramm schwächelte «Big Brother».
US-Quotenübersicht
- CBS: 4,51 Mio. (3%)
- ABC: 3,90 Mio. (3%)
- NBC: 3,73 Mio. (3%)
- FOX: 1,32 Mio. (2%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Die 20.
«Big Brother»-Staffel hat auch mit der dritten Ausgabe vom Sonntag Zuschauer abgeben müssen, die Gesamtreichweite fiel nun erstmals unter die Fünf-Millionenmarke: 4,89 Millionen Menschen ab zwei Jahren schalteten um 20 Uhr CBS ein, gegenüber der Donnerstagssendung ein Verlust in Höhe von rund einer Viertel Million. Der Zielgruppen-Marktanteil blieb aber stabil bei guten sechs Prozent.
Trotzdem hatte
«Instinct» unter dem schwächelnden großen Bruder zu leiden: Um 21 Uhr – also noch dazu eine Stunde später als sonst – kam das erste Staffelfinale der Krimiserie nicht über 4,46 Millionen Zuschauer hinaus. Bisher lag der Negativrekord bei 4,68 Millionen. Binnen Wochenfrist gingen nun über eine halbe Million Zuseher verloren. Darüber hinaus blieb es bei den Umworbenen bei viel zu schwachen zwei Prozent Marktanteil.
Bei NBC erholte sich
«Shades of Blue» von seinem Serien-Tief und brachte es nun immerhin auf 3,44 Millionen Zuschauer, 0,4 Millionen mehr als beim letzten Mal. Bei den Jüngeren waren allerdings erneut nicht mehr als zwei Prozent Marktanteil zu holen. Bei FOX schlug sich der «Ghosted»-Ersatz
«Bob’s Burgers» um 21.30 Uhr besser: 1,60 Millionen Amerikaner sahen sich den Re-Run an, die Geisterjäger unterhielten auf diesem Slot vor einer Woche lediglich 1,11 Millionen. Drei Prozent Marktanteil kamen in der Zielgruppe zustande,
«Family Guy» erzielte zuvor dasselbe Ergebnis.
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