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Primetime-Check: Freitag, 15. Juni 2018

Wie viele Menschen sahen das WM-Spiel zwischen Portugal und Spanien? Wie schlugen sich die Privatsender mit Shows und Spielfilmen gegen den Live-Sport? Dies und mehr im Primetime-Check.

In der Freitagsprimetime ließ das WM-Spiel zwischen Portugal und Spanien die Konkurrenz meilenweit hinter sich. Ab 20 Uhr verfolgten insgesamt 13,17 Millionen Menschen die Partie im Ersten, was Marktanteile von 46,4 Prozent bei allen und 55,9 Prozent bei den jungen Zuschauern nach sich zog. In der Halbzeitpause brachte die «Tagesschau» 11,72 Millionen Personen auf den neusten Stand, was 40,9 Prozent aller und 51,3 Prozent der jungen Zuschauer entsprach. Ab 22.45 Uhr lief danach erstmals «WM Kwartira». Die Late-Night-Show hielt 12,7 Prozent des Publikums ab drei Jahren, außerdem 16,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.

Mit «Die Chefin» hatte das ZDF das Nachsehen. Eine Wiederholung der Krimiserie lockte ab 20.15 Uhr 3,43 Millionen Zuschauer zum Zweiten. Daraus resultierten Quoten von 12,1 Prozent aller und 3,7 Prozent der jungen Zuschauer. Im Anschluss kam «Letzte Spur Berlin» nur noch auf 8,7 Prozent bei Fernsehenden aller Altersklassen und auf 3,0 Prozent im jungen Alterssegment, bevor das «heute-journal» insgesamt 12,1 Prozent informierte und außerdem 3,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Eine alte Folge «Professor T.» generierte ab 22.30 Uhr schließlich noch 8,5 Prozent insgesamt und 4,1 Prozent bei den Jüngeren. RTL sendete «Die 100 schrägsten Erlebnisse mit der lieben Familie» und erreichte damit 1,57 Millionen Zuschauer. In Quoten bedeutete dies 5,5 Prozent aller und 7,5 Prozent der jungen Fernsehenden. Später sahen 7,5 Prozent der Zuschauer ab Drei «Paul Panzer live! Invasion der Verrückten», das zu 9,5 Prozent in der klassischen Zielgruppe kam.

Sat.1 widmete sich mit «111 höllische Hobbys!» ebenfalls einer Rankingshow, zu der 0,80 Millionen Personen einschalteten. Dadurch resultierten insgesamt 2,8 Prozent sowie ganz schwache 3,7 Prozent bei den Werberelevanten. Später sorgte «111 Knallerkinder - Die witzigsten Kids der Welt» für 5,1 Prozent bei allen und 6,9 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Fernsehenden. Schwestersender ProSieben setzte auf Spielfilme und begann mit «Indiana Jones und der Tempel des Todes». Die Abenteuerkomödie unterhielt 0,90 Millionen Menschen, wodurch für ProSieben 3,3 Prozent beim Publikum ab Drei und 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche standen. «Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer» zählte ab 22.45 Uhr schon 5,7 Prozent des Gesamtpublikums und 10,7 Prozent der jungen Zuschauer.

kabel eins sendete ausschließlich Crime-Serien und startete mit «Navy CIS: L.A.», das es auf je 2,3 Prozent brachte, bevor eine neue Ausgabe «Navy CIS: New Orleans» 2,7 und 3,4 Prozent verzeichnete. Mutterformat «Navy CIS» bewirkte ab 22.15 Uhr schließlich noch 4,3 und 5,1 Prozent. RTL II strahlte zunächst «Ultraviolet» aus. Der Sci-Fi-Thriller lockte nur 0,41 Millionen Menschen an und verbuchte dadurch 1,4 respektive 2,2 Prozent. «Police Story - Back for Law» verfolgten später 2,7 und 4,9 Prozent. VOX zeigte die ganze Primetime über Ausgaben von «Law & Order: Special Victims Unit». Die erste der drei alten Folgen brachte vernichtende 1,3 und 1,7 Prozent ein, danach kam die Krimiserie auf 1,4 und 1,7 Prozent und ab 22.10 Uhr schließlich auf 3,6 und 4,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
16.06.2018 09:17 Uhr Kurz-URL: qmde.de/101694
Timo Nöthling

super
schade


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111 Knallerkinder 111 höllische Hobbys! Back for Law Die Chefin Die witzigsten Kids der Welt Fantastic Four Indiana Jones und der Tempel des Todes L.A. Law & Order Law & Order: Special Victims Unit Letzte Spur Berlin Navy CIS Navy CIS: L.A. Navy CIS:

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
petra.fratzl
16.06.2018 14:50 Uhr 1
Tja, wenn man die Menschen für dumm hält und mit ständigen Wiederholungen abspeist, dann darf man sich nicht über vernichtende Quoten wundern! Da ist die WM keine Ausrede!
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