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«Austin Powers» fehlen die Zuschauer

Bei ProSieben hieß es am Freitagabend zur Primetime «Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung». Doch die Zuschauer konnten sich nicht für die zweite Runde im Duell zwischen Agent Austin Powers (Mike Myers) und Dr. Evil, der dem Erzfeind sein Mojo mopst, begeistern. Nur 1,16 Millionen Deutsche entschieden sich ab 20:15 Uhr für die Agentenfilm-Parodie. Das entspricht einem Marktanteil von 4,1 Prozent beim Gesamtpublikum und ist selbstverständilch deutlich zu wenig für ProSieben. In der Zielgruppe sah es mit 890.000 jungen Zuschauern und einem Marktanteil von 8,3 Prozent nur unwesentlich besser aus.

Nicht wirklich gut lief es auch für den anschließenden TV-Actionfilm «Blackjack - Der Bodyguard» mit Dolph Lundgren und Kate Vernon. Lediglich 1,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wählten die sieben Jahre alte US-Produktion, was einem Marktanteil von immerhin 7,1 Prozent entspricht. In der Gruppe der Werberelevanten lag der Spielfilm mit 0,86 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 10,5 Prozent allerdings klar unter dem Jahresschnitt des Senders mit der roten Sieben.

Am Freitag kam ProSieben auf einen schwachen Tagesmarktanteil von 6,1 Prozent bei allen und 10,6 Prozent bei den 14-49-Jährigen. Im abgelaufenen Fernsehjahr lag der Schnitt bei 7,0 Prozent beziehungsweise 12,3 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
11.06.2005 10:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/10152
Alexander Krei

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Austin Powers

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