Die Reihe, die sich jungen Filmschaffenden widmet, wird fortgesetzt. Dieses Jahr schickt das ZDF innerhalb weniger Tage vier Produktionen aus verschiedenen Genres auf Sendung.
Das ZDF setzt seine Talentschau
«Shooting Stars» fort. Dieses Jahr wird die Programmreihe zu Ehren junger Autorinnen und Autoren, die ihre Skriptideen auch selber inszeniert haben, in kompakter Form über den Äther geschickt: Wie der Mainzer Sender mitteilt, strahlt er im Juli innerhalb von sieben Tagen vier Filme als ZDF-Erstausstrahlung aus. Die Produktionen entstanden in Zusammenarbeit mit der Nachwuchsredaktion Das kleine Fernsehspiel und decken unterschiedliche Genres ab.
Den Anfang macht am Dienstag, den 17. Juli, um 23.15 Uhr die satirische Komödie
«Outside the Box» (Buch: Philip Koch, Anna Katrin Schneider; Regie: Philip Koch), die genüsslich absurde Unternehmungsberatungen und Teambuilding-Maßnahmen durch den Kakao zieht. Zum Ensemble zählen Volker Bruch, Vicky Krieps, Lavinia Wlson und Samuel Finzi. Einen Tag später zeigt das ZDF um 23.45 Uhr die Tragikomödie
«Die letzte Sau» (Regie: Aron Lehmann; Buch: Aron Lehmann und Carlos V. Irmscher). Der Sender bezeichnet den Film als "eine Don-Quijote-Geschichte, ein anarchisches Märchen und ein Road-Movie über Freiheit und Unabhängigkeit". Unter anderem sind darin Golo Euler, Rosalie Thomass, Thorsten Merten und Christoph Maria Herbst sowie Daniel Zillmann zu sehen.
Im Mittelpunkt steht ein Schweinebauer, der nach einem Meteoritenschauer seinen kompletten Hof verliert – bis auf eine letzte Sau. Am Donnerstag, den 19. Juli, wird es im ZDF dann mit
«Die Hände meiner Mutter» dramatisch. In dem von Florian Eichinger geschriebenen und inszenierten Drama wird die Erinnerung an den sexuellen Missbrauch durch die eigene Mutter für einen Familienvater zur Zerreißprobe. Zum Cast gehören Andreas Döhler, Jessica Schwarz und Karin Pollitt. Das auf wahren Begebenheiten basierende Drama
«Somewhere in Tonga» beendet die Reihe am Montag, den 23. Juli, um 0.15 Uhr. Sarah Schill und Florian Schewe verfassten das Drehbuch, Schewe führte zudem die Regie. Das ZDF teasert den Film wie folgt an: "Ein Resozialisierungsprojekt auf einer einsamen Insel am Ende der Welt: für den 16-jährigen Intensivtäter Marcel die letzte Chance, dem Knast zu entgehen, für Sozialarbeiter Wolski Gelegenheit, seinen Lebenstraum zu erfüllen."
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