Mehrere Sender übertrugen am Mittwochmittag den Start einer neuen Mission: Alexander Gerst startete in Richtung ISS.
Es schon sein zweiter Start zur ISS: Alexander Gerst ist am Mittwochmittag ins Weltall geschossen worden, soll in den nächsten Monaten etliche Wissenschaftliche Tests in der Schwerelosigkeit durchführen. Den nie ungefährlichen Raketenstart des deutschen Astronauten übertrugen am Mittwoch gleich mehrere Sender live. Er wurde pünktlich um 13.12 Uhr vollzogen. Unter den privaten Nachrichtensendern hatte hier der zur RTL-Gruppe gehörende Kanal n-tv leicht die Nase vorn. Ihn sahen zwischen 12.30 und 13.30 Uhr im Schnitt 0,32 Millionen Menschen. Die Quote belief sich hier auf starke 4,3 Prozent Marktanteil.
Den Berliner Mitbewerber WELT verfolgten zwischen 12.45 und 13.45 Uhr hingegen nur 0,21 Millionen Menschen, im Gesamtmarkt wurden somit 2,8 Prozent ermittelt. Auch dieser Wert liegt bei deutlich über dem doppelten der eigentlichen Sendernorm. Interessant aber ist, dass WELT bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren doch sehr deutlich die Nase vorne hatte. 0,10 Millionen Zuschauer – also rund die Hälfte – gehörte dieser Altersklasse an. Mit 5,0 Prozent Marktanteil erzielte der zum Springer-Konzern gehörende Sender verdammt gute Werte.
n-tv derweil musste sich bei den 14- bis 49-Jährigen mit 0,07 Millionen Zusehenden zufrieden geben. 3,4 Prozent und somit dennoch wirklich gute Ergebnisse standen im Schnitt zu Buche.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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