Schlägt sich Sat.1 mit «Der letzte Bulle» gut? Wie kommt «Hartz und herzlich» bei RTL II an?
Mit den eigenproduzierten Serien
«Falk» und
«In aller Freundschaft» erreichte Das Erste 3,08 und 4,44 Millionen Fernsehzuschauer, die Marktanteile beliefen sich auf zwölf und 16,5 Prozent. Nicht verwunderlich: Das Ärzteteam wurde Marktführer beim Gesamtpublikum. Bei den jungen Menschen fuhr man sechseinhalb und 8,0 Prozent Marktanteil ein. Mit
«Fakt» und den
«Tagesthemen» sanken die Reichweiten auf 2,38 und 2,19 Millionen, die Marktanteile gaben auf 9,6 und 10,3 Prozent nach. Mit 3,9 sowie 6,4 Prozent bei den jungen Menschen riss man keine Bäume aus.
Mit 0,89 Millionen jungen Zuschauern sicherte sich RTL II mit
«Hartz und herzlich» den Sieg beim jungen Publikum, der Marktanteil belief sich auf 11,1 Prozent. Bei den ab 3-Jährigen wurden 1,50 Millionen Zuseher ermittelt, im Anschluss verfolgten 0,62 Millionen noch
«Die Gruppe – Schrei nach Leben!». Bei den Umworbenen kam die Sendung auf 6,1 Prozent.
Die
«Simpsons» waren bei den Jungen gefragt: Die Episoden zwischen 20.45 und 22.15 Uhr ergatterten die Primetime-Plätze zwei, drei und vier, jedoch generierte ProSieben nur 9,0, 9,6 und 9,3 Prozent. Die 20.15 Uhr-Episode sorgte für 8,7 Prozent. Die Gesamtreichweiten lagen zwischen 0,77 und 0,90 Millionen. Die zwei finalen
«jerks.»-Folgen der zweiten Staffel brachten 8,5 und 9,7 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern.
Das ZDF unterhielt 1,85 Millionen Menschen mit
«ZDFzeit», der Marktanteil der „Kaufhof-Story“ belief sich auf 7,2 Prozent bei allen sowie 5,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Mit
«Frontal 21» lockte man 2,11 Millionen Zuseher an, der Marktanteil stieg auf 7,8 Prozent. Mit dem
«heute-journal» hatte das Trauerspiel ein Ende: 3,56 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil wuchs bei allen auf tolle 14,2 Prozent und 8,7 Prozent bei den jungen Menschen.
Die Serie
«Lifelines» brachte RTL 1,49 sowie 1,35 Millionen Zuseher, in der Zielgruppe enttäuschte diese mit 8,6 und 7,2 Prozent. Im Anschluss kam ein Rerun von
«Schmidt – Chaos auf Rezept» auf 9,6 Prozent. Sat.1 setzte unterdessen auf alte
«Der letzte Bulle»-Folgen, die 1,57 sowie 1,70 Millionen Menschen ab drei Jahren anlockten. Beim Zielpublikum ergatterte man allerdings nur 6,5 und 6,8 Prozent.
«Sing meinen Song» generierte für VOX nur 1,12 Millionen Zuschauer und mäßige 7,4 Prozent in der Zielgruppe, danach holte
«Die Leslie-Clio-Story» lediglich 6,3 Prozent. Bei kabel eins wurden bei
«Achtung Abzocke – Urlaubsbetrügern auf der Spur» 0,97 Millionen Menschen ermittelt, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 6,3 Prozent auf der Uhr. Das
«K1 Magazin» sorgte danach noch für 6,7 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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