Erneut beginnt auf ABC die Suche nach dem Traummann. Während der Staffelauftakt von «The Bachelorette» ebenso gut wie zuletzt performte, wird in Las Vegas um den Stanley Cup gekämpft.
US-Quotenübersicht
- NBC: 4,84 Mio. (6%)
- ABC: 4,61 Mio. (4%)
- CBS: 3,88 Mio. (2%)
- FOX: 2,41 Mio. (2%)
- The CW: 1,16 Mio. (1%)
Quelle: Nielsen Media Research
Am Montag gab es ein Déjà-Vu im Hause ABC. Gestern startete die nunmehr 14. Staffel
«The Bachelorette» - und zwar mit der gleichen Quote wie bereits der Auftakt zu Season 13. In der ersten Folge der Dating-Show ging es unter anderem um ein gelbes Hühnerkostüm. Von den Hahnenkämpfen um die Angebetete ließen sich von 20 bis 22 Uhr erneut fünf Prozent der TV-Zuschauer zwischen 18 und 49 Jahren unterhalten. Während also die Quote konstant blieb, verlor die Dating-Show etwas beim Gesamtpublikum. 5,55 Millionen Amerikaner aller Altersklassen verfolgten die Vergabe der ersten Rosen. Im Jahr 2017 interessierten sich noch 5,68 Millionen Zuseher dafür. Dem anschließenden
«The Crossing» half die Rückkehr der Bachelorette wenig. In der werberelevanten Zielgruppe reichte es für zwei Prozent. Die Reichweite lag bei 2,73 Millionen.
Kontrastprogramm bei NBC. Anstatt Zärtlichkeiten auszutauschen, ging es auf dem Eis hart zur Sache. Der Stanley Cup, die Finalserie der NHL-Playoffs stand auf dem Programm. Mit den Las Vegas Knights, die sogar ihre allererste Saison spielen, sowie den Washington Capitals, stehen gleich zwei Teams in der letzten Playoff-Runde, die den Stanley Cup zum ersten Mal gewinnen können. Das erste Match, welches Las Vegas für sich entschied, war gleichauf mit dem der Finals 2017 und die stärkste Sendung der Primetime. Die abendfüllende Sportveranstaltung zog sechs Prozent der Umworbenen vor die Bildschirme. Mit 4,84 Millionen Eishockey-Fans waren auch nur 10.000 weniger dabei als im Vorjahr.
Auf The CW endete hingegen die aktuelle Staffel
«iZombie». Ein Prozent bei den jungen Amerikanern ist gleichbedeutend mit der Quote zurückliegender Woche, sowie dem Schnitt der Zombie-Serie. Insgesamt waren 0,76 Millionen Zuschauer mit von der Partie. Für
«Supergirl» reichte es auf dem 20-Uhr-Slot zu zwei Prozent Anteil am Markt und einer Reichweite von 1,56 Millionen.
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