Die Mainzer Fernsehstation legte ordentlich bei den Marktanteilen zu. Wie schlagen sich die privaten Sender?
Die aktuelle Fernsehsaison ist in einer Woche vorbei und schon kann man von eindeutigen Gewinnern und Verlierern sprechen. Das ZDF verbesserte sich von 12,7 auf 13,5 Prozent und ist somit der Meister auf dem deutschen Markt. Können die Mainzer mit ihren starken Marken wie «Bares für Rares» und den vielen Krimi-Produktionen punkten? Auch Das Erste liegt mit 11,6 Prozent auf einem guten Platz, obwohl man oft in der späten Primetime nur unterdurchschnittliche Werte einfährt. Punktet die blaue Eins durch ihre Quizshows?
Außerdem stehen die privaten TV-Sender im Mittelpunkt. Beispielsweise haben es die Verantwortlichen von Sat.1 immer noch nicht geschafft, dass sie ein vernünftiges Magazin im Vorabend aus dem Boden stampfen. Stattdessen dominiert im Tagesprogramm Scripted-Reality. ProSieben muss sich mit weiter fallenden Marktanteilen zufrieden geben, da viele US-Serien einfach nicht funktionieren.
Quotenmeter.FM-Gastgeber Fabian Riedner und Quotenmeter-Redakteur David Grzeschik sprechen auch über VOX. Während man in den vergangenen vier Jahren viele neue Projekte startete, ist die derzeitige Primetime von wenig Innovation geprägt.
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