Bei HBO ist am Sonntag «Westworld» zurückgekehrt, die Quoten waren leicht besser als beim Seriendebüt im Herbst 2016. «Fear The Walking Dead» war erfolgreicher bei AMC, musste binnen Wochenfrist aber Zuschauer abgeben.
2,06 Millionen Zuschauer sahen sich am Sonntag den Auftakt der zweiten
«Westworld»-Staffel bei HBO an. Damit lag die Live-Reichweite des Sci-Fi-Eposein ein wenig höher als bei der Serienpremiere im Oktober 2016, 1,96 Millionen Amerikaner schalteten damals ein. Dennoch ist es ein gutes Zeichen, dass bereits zu Beginn die Zwei-Millionenmarke geknackt worden ist. Das passierte bei Staffel eins nämlich nur bei drei von zehn Folgen, einmal mit Episode drei (2,10 Millionen) und die anderen beiden Male erst recht spät bei Episode neun (2,09 Millionen) und zehn (2,24 Millionen).
Rechnet man die ersten Abrufe der nicht-linearen Dienste von HBO dazu, kommt der zweite Staffelstart sogar auf eine Sehbeteiligung von drei Millionen. Das Rating bei den umworbenen 18- bis 49-Jährigen betrug 0.9, 0.8 wurden 2016 gemessen. All diese Werte können im Nachhinein natürlich noch steigen, wenn die zeitversetzte Nutzung über einen längeren Zeitraum hinweg berücksichtigt wird. Beim ersten Durchgang soll die Multiplattform-Reichweite pro Folge bei um die zwölf Millionen gelegen haben.
Und wie entwickelte sich das erneuerte
«Fear The Walking Dead» bei AMC in direkter Konkurrenz zu «Westworld»? 3,07 Millionen US-Bürger sahen sich die neueste Erstausstrahlung der Zombieserie an, das waren etwa eine Million weniger als vor einer Woche – da konnte das Format allerdings auch auf seine Mutterserie «The Walking Dead» aufbauen. Das Rating bei den Werberelevanten sank von 1.6 auf 1.1.
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