Der Best-Ager-Sender lässt die Gameshows weiter außen vor. Dafür gibt es noch mehr Zeugenaussagen.
RTLplus ist bis dato mit seinem Umbau am Vorabend nicht glücklich geworden. Seit dem 12. Februar setzt der Sender am Vorabend nicht mehr auf die neuen Versionen seiner fünf Gameshows, sondern auf alte Ware aus dem Programmbestand: «Mein himmlisches Hotel» (einst eine 17-Uhr-Sendung von VOX) und die ehemalige Vormittags-Produktion «Unsere erste gemeinsame Wohnung» (RTL). Doch die Quoten waren nicht zufriedenstellend, weshalb der von Jan-Peter Lacher geleitete Kanal ab kommenden Montag noch einmal Änderungen beschlossen hat.
Konkret wird man die Scripted-Schiene, die aktuell schon von vormittags bis am späten Nachmittag läuft, weiter ausbauen. Der aktuell um 17.15 Uhr startenden Folge von «Staatsanwalt Posch ermittelt» schließt sich ab nächsten Montag noch eine weitere Episode der Serie um 18 Uhr an. Die Serie gibt es in zwei Fassungen: Als einst einstündiges Format, aber auch als Halbstünder. Gezeigt wird bei RTLplus zuerst immer eine der längeren Folgen, danach eine der Kürzeren.
Ab 18.30 Uhr zeigt RTLplus dann eine weitere Ausgabe von
«Das Jugendgericht». Die filmpool-Serie mit Richterin Ruth Herz ist bereits jetzt morgens und nachmittags sehr oft vertreten. Fünf Folgen laufen davon täglich – am Vorabend also bald eine Sechste. Ab 19.20 Uhr probiert sich der Best-Ager-Sender ab Montag dann an einer ehemaligen VOX-Sendung:
«mieten, kaufen, wohnen» kehrt zurück. Geplant ist die Ausstrahlung von Folgen, die erstmals 2012 im Fernsehen liefen.
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