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Amazon macht die Baseball-Komödie «Eine Klasse für sich» zur Serie

Der US-Erfolg mit Tom Hanks, Madonna und Geena Davis aus dem Jahre 1992 wird zur halbstündigen Amazon-Serie.

US-Jahrescharts 1992

  1. «Aladdin» (217,35 Mio. Dollar)
  2. «Kevin – Allein in New York» (173,59 Mio. Dollar)
  3. «Batmans Rückkehr» (162,83 Mio. Dollar)
  4. «Lethal Weapon III» (144,73 Mio. Dollar)
  5. «Eine Frage der Ehre» (141,34 Mio. Dollar)
  6. «Sister Act» (139,61 Mio. Dollar)
  7. «Bodyguard» (121,955 Mio. Dollar)
  8. «Wayne's World» (121,70 Mio. Dollar)
  9. «Basic Instinct» (117,73 Mio. Dollar)
  10. «Eine Klasse für sich» (107, 53 Mio. Dollar)
In den USA ist die dramatische Zwischentöne aufweisende Baseball-Komödie «Eine Klasse für sich» ein wichtiges Stück Popkultur: Penny Marshalls Regiearbeit mit Tom Hanks, Madonna, Lori Petty und Geena Davis in tragenden Rollen wurde 2012 vom National Film Registry aufgrund seiner Signifikanz auf die Liste schützenswerter Filme gesetzt, die der Nachwelt erhalten bleiben sollen. Darüber hinaus erhielt der Film, der in den USA über 107 Millionen Dollar generierte und somit Rang zehn der Jahrescharts 1992 belegt, bereits 1993 eine Serienadaption. Die CBS-Serie floppte damals allerdings. Dies hält Amazon aber nicht davon ab, sich nun ebenfalls an einer «Eine Klasse für sich»-Serie zu versuchen.

Der von wahren Begebenheiten inspirierte Film, der in Deutschland weniger als 300.000 Besucherinnen und Besucher ansprach, soll in Form einer halbstündigen Dramedyserie neu interpretiert werden. Amazon betreute mit dieser Aufgabe Will Graham, dessen «Mozart in the Jungle» dem Unternehmen bereits einige Preise eingebracht hat, sowie «Broad City»-Macherin Abbi Jacobson.

Wie schon der Originalfilm soll die Serie von der Gründung der Baseball-Frauenliga in den USA erzählen. Im Hintergrund dieser Handlung soll «Eine Klasse für sich» das Zeitkolorit der frühen und mittleren 40er-Jahre einfangen und somit die soziopolitischen Umbrüche in den USA behandeln. Sony Pictures Television Studios verantwortet die Serie als Produktionsfirma.
03.04.2018 10:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/100061
Sidney Schering

super
schade


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Broad City Eine Klasse für sich Mozart in the Jungle

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