Der Thriller kam an Karfreitag nicht besonders gut an - und musste sich selbst einem US-Film bei ProSieben geschlagen geben.
Das sagt Sebastian Fitzek zum Film
Der RTL-Film «Das Joshua-Profil», der am Freitagabend zur besten Sendezeit zu sehen war, basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Sebastian Fitzek. Der Berliner sah den Fernsehfilm vorab und stellte ihm in der Bild ein gutes Zeugnis aus. Auf einer Skala von eins bis zehn würde er ihn bei "acht bis neun" verorte. "Ist ein wirklich guter Film geworden", zitierte die Bild den erfolgreichen Autor.Nicht jeder mag mit den Büchern von Sebastian Fitzek viel anfangen können. Nicht zu bestreiten ist dagegen der enorme Erfolg seiner Werke, der Fitzek zu einem der bekanntesten deutschen Thriller-Autoren der Gegenwart macht. Seine zahlreichen Bücher wurden in viele verschiedene Sprachen übersetzt, nun versuchte sich auch der Marktführer beim jungen Publikum im TV an der Verfilmung eines seiner Werke. Genau genommen strahlte RTL ab 20.15 Uhr
«Das Joshua-Profil» aus, was 2,24 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten bewegte. Damit sicherte sich RTL am Karfreitag in der Primetime einen sehr durchwachsenen Marktanteil von 7,1 Prozent bei allen.
Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammten unterdessen 1,05 Millionen Menschen, die in dieser Altersgruppe zu 10,4 Prozent führten – ebenfalls ein ziemlich mäßiges Ergebnis. Von der Marktführung war der etwas mehr als zweistündige Film somit weit entfernt, an die
Quoten von «Genial daneben» in Sat.1 kam man nicht heran. Bitter: Selbst
«Transformers: Ära des Untergangs» sicherte sich bei ProSieben ein paar werberelevante Zuschauer mehr. Bei den Jüngeren heimste der Film schöne 12,2 Prozent ein, insgesamt sahen 1,55 Millionen Menschen zu.
Aber zurück zu RTL, das nach 22.35 Uhr
«The Equalizer» auf Sendung schickte. Der Streifen, der bis tief in die Nacht hinein lief, sicherte sich durchschnittlich noch 1,52 Millionen Zuschauer und 11,6 Prozent der Jüngeren. Gegenüber dem Vorprogramm stieg die Quote folglich leicht an, wenngleich sie weiter hinter den Erwartungen zurückblieb. Besser hatte es für RTL dafür am Vorabend ausgesehen, wo
«RTL aktuell» um 18.45 Uhr 3,10 Millionen Menschen informiert hatte. Mit 13,9 Prozent bei allen und 18,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen landete man in beiden Altersgruppen über dem Senderschnitt. Doch schon ein
«Vermisst Spezial» verlor im Anschluss auf eher mäßige 2,81 Millionen Interessenten und 12,2 Prozent der Umworbenen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
31.03.2018 12:44 Uhr 4
Was ist denn das für ein unglaublich arroganter Kommentar? Wie kann man eigentlich so anmaßend sein zu meinen, man könnte bestimmen, welche Sendungen qualitativ hochwertig sind und welche nicht? Und dann immer mit der "Assi" - Keule kommen. Wie hoch muss der Gaul denn sein, auf dem solche Menschen sitzen?
31.03.2018 12:53 Uhr 5
31.03.2018 17:22 Uhr 6