Vor wenigen Tagen hatten die Rückkehr der Serie mehr als 18 Millionen Menschen verfolgt – sogar US-Präsident Trump gratulierte. Kein Wunder, dass es weitergehen soll.
Zwischen 1988 und 1997 lief die US-Serie
«Roseanne» bei ABC – und brachte es in neun Jahren auf weit über 200 Folgen. In dieser Woche brachte das US-Network die Produktion nach mehr als 20 Jahren Pause zurück; das Interesse der Zuschauer in den Staaten war auf Anhieb enorm: Mehr als 18 Millionen Menschen schalteten das Comeback im TV ein, sodass sich bei den 18- bis 49-Jährigen hervorragende 20 Prozent Marktanteil ergaben. Selbst der medienaffine US-Präsident Donald Trump gratulierte den Verantwortlichen angesichts der herausragenden Ergebnisse.
Wenig überraschend ist nun klar: Auf die zehnte Staffel, die erst am letzten Dienstag mit einer Doppelfolge startete, wird noch eine elfte folgen. Die nächste Runde soll mit 13 Folgen sogar einige mehr enthalten als die aktuelle. „Wir sind begeistert, dass Amerika die Familie Conner zurück in ihren Wohnzimmern empfangen hat“, sagte ABC-Unterhaltungschefin Channing Dungey in einem entsprechenden Statement, das
TvbytheNumbers zitiert. Die Show sei heute noch immer genauso frisch und relevant wie vor 21 Jahren. Und weiter: „Wir können es nicht abwarten, zu sehen, was das «Roseanne»-Team für die nächsten Jahre auf Lager hat.“
Wann die neuen Folgen von «Roseanne» genau laufen und ob sie es eines Tages auch nach Deutschland schaffen werden, ist unterdessen nicht bekannt. In den 1990er-Jahren lief die Serie bei ProSieben.
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