Vom Autor von «Die Mitte der Welt»: In «Dschermeni» geht es um junge Freunde, die mit dem Thema Integration konfrontiert werden.
Zur Person
Der 1962 in Battenberg geborene Schriftsteller schrieb unter anderem den gefeierten Roman «Die Mitte der Welt» und die sehr populäre «Rico, Oskar und …»-Kinderbuchreihe. Er ist zudem als Übersetzer und Hörbuch-Vorleser tätig, darüber hinaus ist er als Drehbuchautor aktiv. Unter anderem verfasste er zahlreiche Folgen vom «Käpt'n Blaubär Club», zwischenzeitlich war er auch für «Löwenzahn» verantwortlich. Seit 2016 konzipiert er «Rico & Oskar»-Trickepisoden für «Die Sendung mit der Maus».
Einige Monate nach ihrer Auswertung im KiKA kommt die sechsteilige Serie
«Dschermeni» auch ins ZDF. Das Format stammt von Andreas Steinhöfel, dem Jugend- und Kinderbuchautor hinter so unterschiedlichen Werken wie «Es ist ein Elch entsprungen», der «Rico, Oskar und …»-Reihe sowie «Die Mitte der Welt». «Dschermeni» wird im ZDF ab Sonntag, dem 08. April 2018, wöchentlich um 8.35 Uhr im ZDF zu sehen sein.
Im Mittelpunkt der Serie stehen vier junge Freunde: Der deutsche Junge Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie bereits seit drei Generationen in Deutschland lebt, der syrische Flüchtlingsjunge Yassir sowie Asylbewerberin Aminata, der die Abschiebung droht. Als Verwandte der Freunde aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die eh schon angespannte Situation zu …
Andreas Steinhöfel sagt über seine Serie: "Ich finde, Film, Fernsehen und Literatur sollten keine pädagogische Vollzugsanstalt darstellen. Dieser moralisch-belehrende Duktus hat mir als Autor nie gefallen. Dieses übertriebene Betonen von Lektionen ist doch vollkommen überflüssig, da jede gute Geschichte automatisch etwas vermittelt. Wenn ich eine Gruppe Freunde zeige, die sich blendend versteht, vermittle ich schon beiläufig, dass Freundschaft ein guter Wert ist. Da muss ich doch nicht extra den Zeigefinger erheben."
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