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«Sing meinen Song»: Mark Forster begeistert vor allem die Jüngeren

Während der Auftakt in Staffel vier insgesamt so schwach lief wie nie zuvor, begeisterte die Show immerhin in der Zielgruppe. «Meylensteine» hätte am Spätabend aber besser laufen können.

«SmS»-Werte zum Staffelauftakt

  • S1 (Sasha): 2,22 Mio. (7,2% / 11,2%)
  • S2 (Catterfeld): 2,37 Mio. (7,9% / 13,5%)
  • S3 (Nena): 2,96 Mio. (9,4% / 15,9%)
Mit neuen Moderatoren und einem wieder einmal runderneuerten Aufgebot an Star-Musikern startete «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» am Dienstagabend in seine vierte Staffel (lesen Sie hier unser Hingeschaut dazu), zum Auftakt nahm man sich das musikalische Werk von Mark Forster vor. Durchschnittlich 2,05 Millionen Menschen wollten dabei zusehen, wie sowohl bekannte Hits wie "Au Revoir" oder "Flash mich" als auch kleinere Perlen des Musikers in neuen Versionen dargeboten wurden. Die Folge waren zwar sehr gute 7,0 Prozent, zugleich wurde damit allerdings auch der schwächste Auftaktwert der inzwischen vierjährige Geschichte verzeichnet.

Stärker Verlass war hingegen auf die werberelevante ZIelgruppe, wo herausragende 12,9 Prozent bei 1,28 Millionen Fernsehenden ausgewiesen wurden - und damit ein Wert, der fast fünf Prozentpunkte oberhalb des aktuellen Schnitts von VOX lag. Besser lief es hier etwa im vergangenen Jahr lediglich für Nena, deren Staffelauftakt einen neuen Allzeit-Rekord markiert hatte, bevor es anschließend auf Werte zwischen 8,2 und 12,7 Prozent zurückgegangen war.


«Meylensteine» profitiert von neuem Umfeld, bleibt aber verhalten


Wie schon in den Vorjahren zeigte VOX im Anschluss an die Show eine Dokumentation, die sich mit dem Leben und Schaffen des Künstlers der Woche beschäftigte: «Die Mark-Forster-Story» gelangte dabei auf eine mittlere Reichweite von 1,53 Millionen, was noch immer weit überdurchschnittlichen 6,8 Prozent des Gesamtpublikums respektive 12,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen entsprach. Und dann lief um 23 Uhr mit «Meylensteine» noch eine Sendung, deren zweite Staffel eigentlich schon hätte beendet worden sein, in Kombination mit «The Story of My Life» um 21:15 Uhr aber Anfang April keinen Stich sah und deshalb nach nur einer Woche aus der Schussbahn genommen wurde.

Zu deutlich späterer Stunde und im Anschluss an ein deutlich musikalischer ausgerichtetes Vorprogramm lief es jetzt wieder etwas besser. Angesichts des starken Lead-Ins lesen sich die erzielten 4,3 Prozent Marktanteil bei insgesamt 0,63 Millionen doch schon reichlich verhalten, auch in der werberelevanten Zielgruppe lief es mit 7,2 Prozent bei 0,38 Millionen zwar akzeptabel, aber auch reichlich unspektakulär. Abhilfe könnte Helene Fischer leisten, deren Aufeinandertreffen mit Gregor Meyle in der kommenden Woche ausgestrahlt wird.

Dank «Sing meinen Song» sowie der anschließenden Künstler-Doku lief es für VOX letztlich dennoch richtig stark, mit 5,9 Prozent Gesamt- sowie 9,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bewegte man sich in der Tagesendabrechnung auf einem Quotenniveau, von dem man in den vergangenen sechs Wochen nur träumen konnte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
24.05.2017 08:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/93352
Manuel Nunez Sanchez

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Tags

Das Tauschkonzert Die Mark-Forster-Story Meylensteine Sing meinen Song Sing meinen Song - Das Tauschkonzert The Story of My Life

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Gnutzhasi
24.05.2017 13:55 Uhr 1
Mit Moses hat man wenigstens mal wieder einen Sympathieträger in der Runde. An der selbsternannten Pop-Prinzessin Lena, BossHoss usw. hat man sich totgesehen und vielleicht dämmert doch nun vielen Zuschauern, dass das schlußendlich nur um das Promoten eigener Aktivitäten geht. War mal eine nette Bereicherung, muß nun aber wirklich nicht mehr sein.
Kaffeesachse
24.05.2017 13:58 Uhr 2
Mecker, mecker, jammer, jammer ... :lol:

Ausgerechnet dieser Moses ist mir gestern negativ aufgefallen. Ich hoffe, er performt in den nächsten Sendungen selbst, ansosnsten wr sein Platz für jemanden anderen sinnvoller gewesen. Ich fand's insgesamt wieder schönes Gute-Laune-Fernsehen.
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