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Dschungel bleibt hinter Vorjahresniveau zurück, «DSDS» dagegen stabil

Nach den niedrigsten Auftaktwerten seit zehn Jahren bestätigte «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» seinen Abwärtstrend mit dennoch weiterhin astronomischen Zahlen. Auch «DSDS» lief wieder sehr gut.

Ab Freitag richteten sich in der Fernsehwelt die meisten Augen wieder auf RTL, als es zum 13. Mal in den australischen Dschungel ging. Der Auftakt verlief dabei so schlecht wie seit zehn Jahren nicht, aber immer noch weit mehr als zufriedenstellend, denn am Freitag hatten ihn 5,95 Millionen Zuschauer verfolgt, was zu insgesamt 23,1 Prozent und 38,7 Prozent bei jungen Zuschauern führte.

Folge zwei startete am Samstag wie gewohnt ab 22.15 Uhr und kam nun auf 5,17 Millionen Interessenten. Im Vorjahr hatte die Reality-Sendung durchschnittlich 5,62 Millionen Menschen angelockt und damit einen Verlust von gut einer Million Zuschauer gegenüber 2017 hinnehmen müssen. Der nun daraus resultierende Gesamtmarktanteil belief sich diesmal auf 21,2 Prozent und bei jungen Zuschauern auf 33,9 Prozent. Auch letztere Zahl liegt weit unter dem Vorjahresniveau von knapp 38 Prozent. Aus dem jungen Segment schalteten 2,81 Millionen Menschen ein. Die erste Samstagsausgabe im Jahr 2018 hatte dagegen 6,28 Millionen Zuschauer, 26,4 Prozent aller und 41,5 Prozent der jungen Fernsehenden vorzuweisen.

Davor war «DSDS» gelaufen. Mit starken Zahlen hatte sich «Deutschland sucht den Superstar» am 5. Januar zurückgemeldet. 4,38 Millionen Zuschauer hatten an diesem Tag die Show mit Dieter Bohlen und Co. verfolgt. Nur einmal gelang der Sendung im Vorjahr eine bessere Zuschauerzahl und auch die 22,8 Prozent bei jungen Zuschauern ließen sich mehr als sehen. Nach einer weiteren neuen Ausgabe am Dienstag ging es für «DSDS» nun am Samstag mit einer weiteren Casting-Ausgabe weiter, die nun ähnlich gute 4,34 Millionen Zuschauer zählte.

Insgesamt bedeutete das 13,9 Prozent Marktanteil, nachdem sieben Tage zuvor 13,8 Prozent herausgesprungen waren. Hinsichtlich des besonders wichtigen Abschneidens in der klassischen Zielgruppe konnte RTL wieder sehr zufrieden sein. 2,11 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein. Die Zwei-Millionen-Hürde gilt dort stets als eine Art Gradmesser, die «DSDS» schon in der Vorwoche nahm. So resultierten 23,2 Prozent bei werberelevanten Zuschauern.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
13.01.2019 08:59 Uhr Kurz-URL: qmde.de/106469
Timo Nöthling

super
schade

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Deutschland sucht den Superstar DSDS

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Es gibt 11 Kommentare zum Artikel
Vittel
14.01.2019 15:16 Uhr 9
DSDS hält sich super für das Alter.

Mich würde ja mal interessieren, was Bohlen so an Geld aufrufen kann. Wenn der mal keine Lust mehr hat, dann fällt RTL gefühlt 50% der Zugkraft weg.
EPFAN
14.01.2019 16:08 Uhr 10
Vielleicht passiert das Gleiche mit der Show wie bei Pro7 nach dem Abgang von Raab.
Wolfsgesicht
14.01.2019 17:22 Uhr 11


Ja wenn der bei DSDS und Supertalent wegfällt, werden wahrscheinlich beide Sendungen auf senderschnitt laufen und nicht mehr so nach oben ausreißen.

Aber noch wird er wohl ein Par Jährchen machen.



Wüsste nicht ob Raab für ProSieben oder Bohlen für RTL wichtiger ist :D

Ich würd mal sagen Raab :)
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