Seit 1936 faszinieren die Seefahrergeschichten um Sindbad die Filmemacher. Von der berühmten Verfilmung mit Douglas Fairbanks Jr. und Maureen O'Hara in den Hauptrollen aus dem Jahr 1947 über Ray Harryhausens "Sindbads siebente Reise" (1957) bis hin zum eben in den deutschen Kinos gestarteten "Sindbad"-Animationsfilm von DreamWorks spannt sich der Bogen der Inszenierungen. 1996 kreierte und produzierte Ed Naha (Drehbuchautor von u.a. "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft", 1989) eine 44 Episoden umfassende TV-Serie, die in Südafrika gedreht wurde.
In der Hauptrolle agiert der gutaussehende, 1970 geborene Zen Gesner ("Verrückt nach Mary", 1998, "Friends", 1998, "Schwer verliebt", 2001), der von seinen Eltern nach der japanischen Meditationsmethode benannt wurde. Über seine Rolle als Sindbad meinte er: "Als ich erfuhr, dass ich diesen legendären, fast mystischen Charakter spielen würde, habe ich mich selbst unter Druck gesetzt, um den Erwartungen und Visionen gerecht zu werden, die ich von dieser Figur hatte. Manchmal konnte ich kaum glauben, für die sen Spaß auch noch bezahlt zu werden." Seine Vorbilder dabei: Errol Flynn und Douglas Fairbanks, Jr. (ots)