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Grandioser Staffelabschluss: Weit über sechs Millionen verabschieden sich von «Wer weiß denn sowas?»

Mit einem letzten XXL-Special nahmen Pflaume, Elton und Hoecker vorerst Abschied von ihrem zuletzt immer größeren Publikum - und das lief so gut, dass sogar «Unter Verdacht» keine Chance hatte.

Wussten Sie eigentlich, dass...

...die Titelmelodie von der US-amerikanischen Indie-Rockband Saint Motel stammt, "My Type" heißt und ihr bis dato mit Abstand erfolgreichster Song ist? Zudem hat man sich für die Beantwortungszeit der Masterfrage bei der Titelmelodie von «Was bin ich?» bedient, jenes Stück wurde einst vom längst verstorbenen Jean Thomé komponiert.
Wann immer man über die Entwicklung des ARD-Vorabends in den vergangenen drei Jahren spricht, kommt man kaum um die Floskel "beispiellose Erfolgsgeschichte" herum, wobei die meisten Superlative inzwischen längst «Wer weiß denn sowas?» für sich beanspruchen darf. Nach acht Monaten mit alleine fünf XXL-Specials zur Primetime fiel am Samstagabend dann der Vorhang für die dritte Staffel der Erfolgssendung und 6,66 Millionen Menschen wollten sich ein letztes Mal von Kai Pflaume, Elton und Bernhard Hoecker sowie ihren prominenten Rategästen unterhalten lassen. Der damit verbundene Marktanteil betrug spektakuläre 22,0 Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen ebenfalls grandiose 15,1 Prozent bei 1,49 Millionen auf dem Papier standen.

Für neue Allzeit-Rekorde langte es damit allerdings trotzdem nicht, denn Ende Dezember hatte ein Primetime-Special mit 6,67 Millionen noch eine minimalst höhere Zuschauerzahl generiert. Was den Marktanteil anbetrifft, stehen noch immer die famosen 23,5 Prozent des allerersten abendlichen Einsatzes auf der Hitliste ganz oben, bei den 14- bis 49-Jährigen verzeichnete eine Ausgabe im August vergangenen Jahres mit 15,7 Prozent den bisherigen Höchststand. Man könnte auch sagen: «Wer weiß denn sowas?» versteht es, seine Rekorde hübsch aufzuteilen.

Das ZDF wiederum ging mit einem weiteren TV-Krimi auf Zuschauerjagd, genauer gesagt mit der «Unter Verdacht»-Ausgabe «Die Guten und die Bösen», welche bereits im November ihre Erstausstrahlung bei Arte gefeiert hatte. Vielleicht auch deshalb lief es mit im Schnitt genau 5,00 Millionen sowie 15,1 Prozent nicht ganz so spektakulär wie für den einen oder anderen bisherigen Samstagskrimi der Mainzer, bei den Jüngeren platzierte man sich übrigens mit 5,8 Prozent bei 0,62 Millionen sogar nur im tristen Mittelmaß.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
25.02.2018 08:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/99281
Manuel Nunez Sanchez

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Die Guten und die Bösen Unter Verdacht Wer weiß denn sowas?

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