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Quotencheck: «Rosins Restaurants»

Wie stark war die Show mit Sternekoch Frank Rosin in den vergangenen Wochen?

In den vergangenen zehn Monaten war der beliebte kabel eins-Koch Frank Rosin deutlich seltener in der Primetime des Senders vertreten. Nachdem häufige Wiederholungen von «Rosins Restaurants» am Dienstag bei kabel eins Alltag waren, schickte der Sender zuletzt nur noch zwei Wiederaufführungen auf Sendung. Mit den Staffeln 13 und 14 wurden dagegen insgesamt elf neue Geschichten produziert.

Im Jahr 2014 waren die Wiederholungen zeitweise erfolgreicher als neue Ausgaben, im Jahr 2015 drehte sich das Bild allerdings. Das lag aber auch zum großen Teil daran, dass kabel eins gegen erfolgreiche Programme wie Champions League oder andere Sportwettbewerbe auf Konservenware setzte.

Staffel 13 begann am 21. März 2017 und umfasste lediglich drei Ausgaben. Der Besuch beim „Schaarschmidt“ in Rheinland-Pflanz brachte kabel eins 1,38 Millionen Fernsehzuschauer und erfreuliche 7,3 Prozent bei den Umworbenen. Mit der „Pizzeria Piccolino“ im Ruhrgebiet, die eine Woche später Thema bei «Rosins Restaurants» war, sank die Reichweite auf 1,22 Millionen Zuseher. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern standen 6,3 Prozent auf dem Papier.

Am 4. April widmete sich Frank Rosin der Currybudy „M Worscht“ in Offenbach am Main. Lediglich 1,04 Millionen Menschen schauten dem Sternekoch über die Schulter und verfolgten, wie er aus der unscheinbaren Pommesbude ein lukrativen Imbiss machte. Mit 5,6 Prozent bei den jungen Zuschauern war die Ausstrahlung allerdings kein besonders großer Erfolg mehr.

Am 5. Dezember 2017 startete kabel eins die 14. Staffel. Das „Manolo“ in Osnabrück bat um Hilfe und erreichte 0,94 Millionen Fernsehzuschauer. Der Start der neuen «Rosins Restaurants»-Staffel war mit 5,2 Prozent allerdings nicht besonders glücklich. „Lenes Essbar“ in Garding wurde am 12. Dezember 2017 von kabel eins gerettet, 1,12 Millionen Menschen schalteten ein. Der Marktanteil bei den Umworbenen belief sich auf 6,5 Prozent.

Kurz vor Weihnachten beschäftigte sich Rosin mit der Heideschänke. Nur noch 0,79 Millionen Menschen schalteten ein, in der Zielgruppe musste man sich mit 4,6 Prozent in der Zielgruppe begnügen. Mit dem Ergebnis kann kabel eins nicht zufrieden sein. Aber bereits ein Jahr zuvor holte das „Weihnachtsspecial“ am 20. Dezember schon nur 3,2 Prozent. Die letzte reguläre Ausgabe, die schlechter performte, wurde am 20. September 2015 ausgestrahlt und handelte vom „Grünen Baum“ in Fürth. Mit nur 4,2 Prozent war die Abenteuermission kein Hit.

Neues Jahr, neues Glück? Das „Landgasthaus am See“ in Karlsruhe erreichte 1,21 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Das Restaurant, das inzwischen neue Besitzer hat, verbuchte 6,1 Prozent bei den jungen Zuschauern. Die „Wittekindsquelle“ in Bergkirchen setzte noch einen drauf: 6,3 Prozent Marktanteil holte «Rosins Restaurants» am 9. Januar 2018, die Gesamtreichweite belief sich allerdings „nur“ auf 1,07 Millionen Menschen.

Die Renovierung der „Main Street 22“ im niedersächsischen Garrel wollten am 16. Januar 2018 1,06 Millionen Fernsehzuschauer sehen, der Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen belief sich auf gute sechs Prozent. Nach einer Woche Pause beschäftigte sich Rosin mit der „Bürgerstube Lambrecht“ in der Pfalz. Mit 0,95 Millionen Menschen und 5,2 Prozent in der Zielgruppe konnte man den Erfolg der Vorwochen nicht halten.

Am 13. Februar 2018 steht das Finale im Grünstadt mit dem Gasthaus „Benders“ an. Im Durchschnitt schalteten 1,08 Millionen Menschen die neuen Folgen von «Rosins Restaurants» ein, der Marktanteil lag bei 3,6 Prozent. Bei den Werberelevanten wurden im Schnitt 0,58 Millionen Menschen ermittelt, sodass sich kabel eins über 5,9 Prozent bei den Umworbenen freuen konnte.
31.01.2018 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/98755
Fabian Riedner

super
schade

73 %
27 %

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Rosins Restaurants

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