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Statt Einbruch Steigerung: «6 Mütter»-Geschichte wiederholt sich nicht

Während die VOX-Sendung im Vorjahr noch Rückschläge in Woche zwei hinzunehmen hatte, verbesserte sie sich diesmal sogar noch leicht - im Gegensatz zum anschließenden «Richtig (v)erzogen». Bei kabel eins durfte sich Frank Rosin über deutliche Gewinne freuen.

Änderungen der zweiten «6 Mütter»-Staffel (Auswahl)

  • statt sechs einstündiger laufen nun drei zweistündige Folgen
  • die Sendung wurde von 21:45 Uhr auf 20:15 Uhr vorgezogen
  • die Mütter werden nun chronologisch 'abgearbeitet', statt private Einblicke von Beginn an bei allen Teilnehmerinnen zu ermöglichen
Für den Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe, an den sich VOX dienstagsabends im Zuge von «Die Höhle der Löwen» zuletzt schon gewöhnt hatte, langte es vor Wochenfrist zum Auftakt von «6 Mütter» nicht - mit 8,8 Prozent bei 0,86 Millionen feierte das Format aber dennoch ein sehr respektables Comeback, nachdem es sich im Vorjahr nach einem Topstart (10,2 Prozent) fünf Wochen lang mit biederstem Mittelmaß zwischen 6,1 und 7,0 Prozent begnügen musste. Insofern war nun die spannende Fragen, ob die Veränderungen im Rahmen des zweiten Durchgangs (siehe Infobox) Früchte tragen würden oder der große Rückschlag prompt kommen würde - und die Resultate sprechen eindeutig für erstere Variante.

Denn eine erneute zweistündige Ausstrahlung zur besten Sendezeit steigerte sich diesmal sogar noch moderat auf wirklich schöne 9,5 Prozent bei 0,90 Millionen jungen Fernsehenden, womit man mehr als deutlich im grünen Bereich lag. Insgesamt hatte der methodisch aufgemotzte Promi-Mädelsabend mit 5,2 Prozent bei 1,57 Millionen bereits nur auf Höhe der Sendernorm debütiert, diesmal gingen mit 1,62 Millionen ebenfalls noch leicht stärkere 5,5 Prozent. Und in der kommenden Woche folgt dann bereits das Staffelfinale.


«Richtig (v)erzogen» fällt zurück, «Beet-Brüder» ziemlich schwach


Die anschließende Dokusoap «Richtig (v)erzogen» konnte hingegen nicht ganz an ihr starkes Ergebnis zum Auftakt anknüpfen und fiel ab 22:15 Uhr auf unspektakuläre 4,9 und 7,8 Prozent bei durchschnittlich noch genau einer Million Fernsehenden zurück. Vor Wochenfrist hatte die Sendung mit 5,4 und 9,0 Prozent dagegen gegenüber ihrem Vorprogramm sogar noch minimal zulegen können. Eine Wiederholung von «Die Beet-Brüder» verlor am Ende des Abends dann sogar nochmals dramatisch an Substanz und gelangte nur noch auf richtig schwache 3,5 sowie 5,5 Prozent bei 0,44 Millionen.

Eine klare Steigerung gelang indes der neuesten Staffel von «Rosins Restaurants» auf kabel eins, das vor Wochenfrist nicht über unspektakuläre 3,2 Prozent Gesamt- bzw. 5,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil hinaus gekommen war, diesmal allerdings deutlich bessere 3,8 und 6,5 Prozent bei 1,12 Millionen Fernsehenden erreichte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
13.12.2017 08:51 Uhr Kurz-URL: qmde.de/97722
Manuel Nunez Sanchez

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6 Mütter Beet-Brüder Die Beet-Brüder Die Höhle der Löwen Richtig (v)erzogen Rosins Restaurants

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