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Hohe Quoten, aber vergleichsweise schwach: «Polizeiruf 110»

Die Einschaltquoten fielen zwar hoch aus, doch für eine «Polizeiruf 110»-Erstausstrahlung lief es am Sonntagabend im Ersten relativ enttäuschend.

Am Sonntagabend pausierte der «Tatort» im Ersten und machte stattdessen Platz für «Polizeiruf 110». Und selbst wenn die Krimireihe nicht an «Tatort»-Zahlen heranreicht, mündete dies für Das Erste in einen hoch frequentierten Fernsehabend: Der Neunzigminüter "Das Beste für mein Kind" lockte zur besten Sendezeit 7,68 Millionen Krimifans zum öffentlich-rechtlichen Sender. Dies entsprach stattlichen 20,8 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,79 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vermerkt, dies glich meilenweit über dem Senderschnitt liegenden 13,9 Prozent Marktanteil.

Diesen hohen Zahlen zum Trotz ist dies die «Polizeiruf 110»-Erstausstrahlung mit der zweitniedrigsten Zugkraft im bisherigen Fernsehjahr. Nur am Neujahrstag wurden mit 18, Prozent Marktanteil bei allen und 13,2 Prozent bei den Jüngeren niedrigere Einschaltquoten eingefahren.

«Anne Will» debattierte diesen Sonntagabend ab 21.45 Uhr den politischen Stand von Angela Merkel. Während die eskalierende Diskussion bei den 14- bis 49-Jährigen auf dürftige 3,9 Prozent Marktanteil stürzte, kamen insgesamt gute 11,8 Prozent zusammen. Die Gesamtreichweite belief sich auf 3,52 Millionen Wissbegierige. Aus der Altersgruppe der Jüngeren wurden 0,43 Millionen Fernsehende notiert.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.12.2017 09:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/97524
Sidney Schering

super
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Tags

Anne Will Polizeiruf 110 Tatort

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