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Primetime-Check: Freitag, 20. Oktober 2017

Beim Gesamtpublikum tat sich vor allem die ARD-Komödie hervor, während bei den Umworbenen die Ehrlich Brothters dominierten. Besonders gut lief es außerdem für RTL II und ProSieben.

Mit 4,55 Millionen Zuschauern war «Das Kindermädchen: Mission Mauritius» das beliebteste Programm am Freitagabend. Die Komödie im Ersten generierte starke 15,2 Prozent Marktanteil bei allen und 7,4 Prozent bei den Jüngeren (0,68 Mio.). Dahinter rangierte der Staffelauftakt von «Ein Fall für zwei», der insgesamt 4,04 Millionen Zuschauer bzw. 13,5 Prozent der Fernsehenden überzeugte. Bei den 14- bis 49-Jährigen war die ZDF-Krimiserie mit 7,8 Prozent und 0,70 Millionen etwas stärker als die ARD-Komödie. Für die «SOKO Leipzig» blieben im Anschluss 3,87 Millionen Zuschauer an den Fernsehgeräten, womit 13,1 Prozent Marktanteil einhergingen. Bei den Jüngeren fiel der Krimi mit 6,7 Prozent (0,63 Mio.) allerdings hinter die Komödie und «Ein Fall für zwei» zurück.

In der werberelevanten Zielgruppe dominierten am Freitagabend die «Ehrlich Brothers» bei RTL mit ihrem Programm „Faszination“. Tolle 17 Prozent verbuchte die Show bei den Umworbenen – 1,53 Millionen 14- bis 49-Jährige waren mit von der Partie. Beim Gesamtpublikum drängten sich die Brüder mit 3,41 Millionen Zuschauern (11,6 Prozent) sogar noch vor das «heute-journal» und die «Tagesthemen», die 3,38 bzw. 3,15 Millionen interessierten. «Genial daneben» musste gegen diese Konkurrenz viele Federn lassen und verzeichnete in allen Belangen Tiefstwerte. Die Sat.1-Comedyarena landete bei 1,53 Millionen Zuschauern und schwachen 5,3 Prozent Marktanteil. Vor allem bei den Werberelevanten fielen die Verluste deutlich aus: nur 7,9 Prozent standen zu Buche (0,72 Mio.).

«Thor» musste sich derweil bei ProSieben zwar mit weniger Zuschauern zufriedengeben (1,50 Mio.), tat sich bei den Umworbenen aber deutlich leichter. 10,3 Prozent Marktanteil resultierten aus 0,92 Millionen jungen Zuschauern. Einen veritablen Flop fuhr unterdessen Sat.1 mit «Das gibt’s doch gar nicht» ein: die neue Schropp-Show erreichte um 20.15 Uhr nur 1,25 Millionen Zuschauer und 4,2 Prozent der Fernsehenden. In der werberelevanten Zielgruppe erzielte die Sendung ebenfalls enttäuschende 6,7 Prozent (0,60 Mio.).

Zwar lockte «Nur noch 60 Sekunden» bei RTL II insgesamt weniger Zuschauer an (1,15 Mio.), jedoch verbuchte der Film überdurchschnittliche Werte. 4,0 Prozent waren es beim Gesamtpublikum, 8,2 Prozent bei den Jüngeren (0,73 Mio.) – damit schnappte sich «Nur noch 60 Sekunden» in der Zielgruppe sogar den dritten Platz im Primetime-Ranking. Dahinter lieferten sich kabel eins und VOX ein enges Rennen. «Navy CIS» schlug «Law & Order: Special Victims Unit» um 20.15 Uhr mit 0,96 zu 0,88 Millionen Zuschauern, rangierte aber mit 4,1 Prozent bei den Umworbenen hinter der Konkurrenz (4,8 Prozent). Danach wendete sich das Blatt: «Law & Order» lockte 0,96 Millionen an, «Navy CIS: New Orleans» nur 0,80 Millionen. In der Zielgruppe kamen die beiden US-Krimis auf 4,5 und 3,7 Prozent Marktanteil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
21.10.2017 09:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/96612
Robert Meyer

super
schade


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Das Kindermädchen Das Kindermädchen: Mission Mauritius Das gibt’s doch gar nicht Ehrlich Brothers Ein Fall für zwei Genial daneben Law & Order Law & Order: Special Victims Unit Mission Mauritius Navy CIS Navy CIS: New Orleans New Orleans Nur noch 60

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