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Für ARD-Film: Moshammer-Leben wird zur Satire

Keine biografische Nacherzählung der Vita, sondern eine fiktive Geschichte nah am Leben des schillernden Modemachers: genau das möchte der öffentlich-rechtliche Sender liefern.

Nun mehr zwölf Jahre ist es her, dass Mode-Star Rudolph Moshammer mit einem Kabel erdrosselt und somit um sein Leben gebracht wurde. Die ARD sieht die Zeit nun gekommen, sich des Lebens und Wirkens des Mannes in Form einer Gesellschaftssatire anzunehmen - zunächst einmal unter dem Arbeitstitel «Ich und R», unter dem nun in München sowie bei Prag die Dreharbeiten begonnen haben. Die fiktive Geschichte ohne direkten biografischen Anspruch erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei Einzelgängern und von den Verführungen des schnöden Mammons.

Die Hauptrolle in dem von Autor und Regisseur Alexander Adolph übernimmt Thomas Schmauser, seine Mutter Else wird indes von Hannelore Elsner verkörpert. Der Film spielt im Jahr 1983, wo Rudolph Moshammer gerade Ausschau nach einer jungen, verführerischen Frau Ausschau hält. Diese findet er in Evi (Lena Urzendowsky), mit deren Hilfe er die Herzen und Geldkoffer der Schickeria Münchens gewinnt...

Die Ausstrahlung der Co-Produktion des Bayerischen Rundfunks, des Westdeutschen Rundfunks, des ORF sowie der ARD Degeto ist aktuell für den FilmMittwoch im Ersten geplant - allerdings erst im kommenden Kalenderjahr.
26.07.2017 10:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/94684
Manuel Nunez Sanchez

super
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Ich und R

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