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Ausgerappt: Das Erste dreht «Dimitrios Schulze» den Swag ab

Der rappende Anwalt aus Mannheim zieht somit in die Hood für ARD-Serien, die nach ihrer Pilotfolge aufgegeben wurden.

Filmografie Adam Bousdoukos (Auswahl)

  • «Im Juli»
  • «Kebab Connection»
  • «Soul Kitchen»
  • «Highway to Hellas»
  • «Mein Sohn, der Klugscheißer»
Im Februar versuchte sich Das Erste an einer ungewöhnlichen Kombination: Mit «Dimitrios Schulze» wurde eine Primetime-Filmreihe pilotiert, in der ein deutschgriechischer Anwalt aus Mannheim im Mittelpunkt steht. Die Hook, mit welcher die von Adam Bousdoukos verkörperte Rolle aus der Masse an TV-Juristen herausstechen sollte: Der Anwalt, der sich bevorzugt für Menschen aus Problemvierteln einsetzt, ist ein selbstbewusster Rapper.

Schulzes Flow groovte aber nicht so tight mit dem ARD-Publikum, wie es sich die Senderchefs wohl gedacht haben: Die Reichweite betrug am 2. Februar 2017 bloß 2,27 Millionen Gesamtzuschauer. Krass enttäuschende 7,0 Prozent Marktanteil sprangen dabei raus. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 5,0 Prozent zwar weniger betrüblich, so richtig phat ist dieser Wert aber auch nicht.

Wie 'Spiegel Online' mit deutlich weniger klischeehaftem Hip-Hop-Vokabular berichtet, fielen diese Zahlen in den Augen der Senderverantwortlichen zu niedrig aus – eine Fortsetzung würden die ARD-Entscheidungsträger daher ausschließen.
22.06.2017 11:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/93947
Sidney Schering

super
schade


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Dimitrios Schulze

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