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Knapp sechs Millionen verfolgen deutschen Confed Cup-Sieg

Australien gegen Deutschland zeigte uns, dass werktags um 17 Uhr ist nicht die optimale Zeit für Fußballübertragungen darstellt. Später am Abend verlor Eckhart von Hirschhausen massiv an Zuspruch, während Armin Rohde mit einer Wiederholung siegte.

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So zweifelhaft der sportliche Wert des Confederations Cups auch sein mag, so hat er die Zuschauer in den vergangenen zwölf Jahren doch immer wieder überzeugt. Alle Fakten zum diesjährigen Turnier gibt es hier.
Am Montag griff auch Deutschland in das Geschehen eines Turniers ein, das von vielen als obsolet angesehen wird. Nichtsdestotrotz ließen sich viele Zuschauer das Auftaktmatch der Nationalmannschaft gegen Australien im Zuge des Confederation Cups nicht entgehen. Allerdings forderte die frühe Spielzeit an einem Werktag ihren Tribut: „nur“ 6,07 Millionen schalteten durchschnittlich ab 17 Uhr ein, um den 3:2-Sieg des Löw-Teams zu verfolgen, wodurch das ZDF in diesem Zeitraum allerdings hervorragende 39,6 Prozent Marktanteil vorweisen konnte. So schnappte sich die Übertragung darüber hinaus auch noch den Tagessieg beim Gesamtpublikum – keine Sendung erreichte im Laufe des Montags bei Jung und Alt mehr Zuschauer. 1,50 Millionen der Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, was ebenfalls tolle 32,9 Prozent zur Folge hatte.

Auch später am Abend konnte das ZDF mit seinem Programmangebot überzeugen. 3,76 Millionen schalteten ein, um den Krimi «Nachtschicht - Wir sind alle keine Engel» zu verfolgen, womit der Film das meistgesehene Programm des Abends war. Letztlich verbuchte die Wiederholung des Fernsehfilms mit Armin Rohde gute 14,8 Prozent Marktanteil bei allen und starke 9,9 Prozent bei den Jüngeren.

Gleichzeitig ging Eckhart von Hirschhausen im Ersten mit der zweiten Folge seiner Reihe «Hirschhausens Check-Up» auf Sendung, verlor jedoch im Vergleich zur Vorwoche über 800.000 Zuschauer und lockte nur noch 2,47 Millionen ab drei Jahren an. Die erste Folge überzeugte noch mit über zwölf Prozent Marktanteil – dieses Mal waren es nur 9,9 Prozent. Auch bei den Jüngeren verlor der Check-Up an Zuspruch, jedoch in geringerem Rahmen: nur noch 6,2 Prozent standen auf dem Papier – ein Punkt weniger als sieben Tage zuvor. Danach blieben noch 2,2 Millionen und 8,6 Prozent an den Fernsehern, um Frank Plasbergs Talk «Hart aber fair» zu verfolgen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
20.06.2017 08:43 Uhr Kurz-URL: qmde.de/93884
Robert Meyer

super
schade


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Tags

Hart aber fair Hirschhausens Check-Up Nachtschicht Wir sind alle keine Engel

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
P-Joker
20.06.2017 14:07 Uhr 1
as Hirschhausen Zuscher verlor, lag wohl in erster Linie daran, dass sein Thema bei weitem nicht mehr so interessant war wie das in der Vorwoche.
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