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Schwächstes NHL-Spiel der laufenden Finalserie

Das fünfte Duell in den Finals um Nordamerikas Eishockey-Krone schnitt von allen drei bisher übertragenen Partien auf NBC am schlechtesten ab. Die Game-Shows auf FOX beweisen Stabilität.

US-Quotenübersicht

  1. NBC: 4,32 Mio. (6% MA 18-49)
  2. ABC: 5,44 Mio. (5% MA 18-49)
  3. FOX: 2,74Mio. (4% MA 18-49)
  4. CBS: 4,42 Mio. (3% MA 18-49)
  5. CW: 0,86 Mio. (1% MA 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Am Donnerstag-Abend ab 20 Uhr stand das fünfte Duell in den NHL-Finals an. Die Pittsburgh Penguins empfingen die Nashville Predators im Kampf um den Stanley Cup und setzten mit einem dominanten 6:0-Heimerfolg ein echtes Ausrufezeichen in der bislang nach Siegen ausgeglichenen Serie. 4,32 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren verfolgten die Übertragung auf NBC. Sechs Prozent der werberelevanten Zielgruppe fieberte während der Partie mit. Das ist der schwächste Wert der drei bisher ausgestrahlten Final-Spiele dieses Jahr. Möglicherweise war die Einseitigkeit der Begegnung ein Grund für das vergleichsweise geringe Interesse der 18- bis 49-Jährigen. Nach dem ersten Drittel führten die Penguins bereits mit 3:0, nach dem zweiten Drittel erhöhten die „Pens“ bereits auf den Endstand und das Spiel war endgültig gelaufen. Angesichts der mangelnden Konkurrenz – die anderen Networks setzten fast ausschließlich auf Reruns – hatte sich NBC vom Duell auf dem Eis sicher etwas mehr erwartet.

Auf FOX hinterließen die kürzlich gestarteten Game-Shows erneut einen stabilen Eindruck. Zu Beginn der Primetime bewies «Beat Shazam» erneut sein Potential. Die Musik-Gameshow zog 2,92 Millionen TV-Nutzer vor die Bildschirme. Daraus resultierte erneut ein schöner Marktanteil von fünf Prozent bei den Jungen. Die Show von und mit Hollywood-Star Jamie Foxx hat offenbar schnell zu seinem Stammpublikum gefunden. Auch das anschließende «Love Connection» zeigte sich konstant, allerdings auf schwächerem Niveau. Die Dating-Show interessierte 2,55 Millionen Zuseher und wie in der Vorwoche drei Prozent der Umworbenen. Alles in allem kann FOX mit seinen Neulingen in der dritten Woche durchaus zufrieden sein.

Auch auf ABC lieferten Gameshows gute Werte, wenngleich es sich lediglich um Wiederholungen handelte. Auf dem durch die Konkurrenz gut besetzten 20-Uhr-Slot holte «Celebrity Family Feud» beachtenswerte fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Das Gesamtpublikum belief sich auf 5,35 Millionen Amerikaner. Eine Stunde später konnte sich ein Rerun der Show noch erheblich steigern und unterhielt starke 6,17 Millionen Zuschauer. Diesmal sprangen sogar sechs Prozent Anteil am Markt bei den jungen Erwachsenen heraus. Auch eine Wiederholung von «The$100,000 Pyramid» wusste ab 22 Uhr zu überzeugen. 4,81 Millionen Zuseher insgesamt bedeuteten fünf Prozent bei den Werberelevanten. Auf CBS stach lediglich der Dauerbrenner «The Big Bang Theory» mit fünf Prozent aus den ansonsten mäßig laufenden Sitcom-Wiederholungen heraus.
09.06.2017 22:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/93684
Christopher Schmitt

super
schade


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Tags

Beat Shazam Celebrity Family Feud Love Connection The Big Bang Theory The$100 000 Pyramid

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